Der erste Schnee des Winters kann kommen

St. Wendel. Spätestens wenn diese Woche - wie von Meteorologen angekündigt - der erste Schnee fallen soll, hält er Einzug: der Winter mit all seinen Tücken auf den Straßen. Damit es dadurch nicht zum Verkehrschaos kommt, bereiten sich die Straßenmeistereien und Bauhöfe in den Gemeinden im St. Wendeler Land darauf vor

 So schön eine verschneite Landschaft ist, auf den Straßen ist Schnee eine Gefahrenquelle, die mit Salz bekämpft wird. Foto: dpa

So schön eine verschneite Landschaft ist, auf den Straßen ist Schnee eine Gefahrenquelle, die mit Salz bekämpft wird. Foto: dpa

St. Wendel. Spätestens wenn diese Woche - wie von Meteorologen angekündigt - der erste Schnee fallen soll, hält er Einzug: der Winter mit all seinen Tücken auf den Straßen. Damit es dadurch nicht zum Verkehrschaos kommt, bereiten sich die Straßenmeistereien und Bauhöfe in den Gemeinden im St. Wendeler Land darauf vor.Alle sind in Bereitschaft und für den Fall der Fälle gerüstet, versichern die Chefs der zuständigen Abteilungen in den Rathäusern. "Wir sind wie jedes Jahr gut vorbereitet", sagt Ferdi Jost für die Gemeinde Nonnweiler. Das 80 Tonnen fassende Salzsilo sei randvoll, Nachschub könne binnen 48 Stunden bestellt werden.

Freisen habe sogar 120 Tonnen Streusalz. Ab heute, wenn möglicherweise der erste Schnee die Straßen glatt macht, gebe es einen Bereitschaftsdienst, sagt Bernhard Schumacher. Und dieser Dienst sieht so aus: Gemeindemitarbeiter müssen 24 Stunden am Tag - am Wochenende ebenso - auch zu Hause zu erreichen sein. In dieser Rufbereitschaft wechseln sich die Kollegen ab. Sobald es das Wetter erfordert, müssen sie ausrücken und die Straßen räumen.

In Tholey, Marpingen, Oberthal und Namborn seien ebenso Bereitschaftsdienste eingeteilt sowie die Silos mit genügend Salz gefüllt, melden dort Sprecher der Gemeindeverwaltungen. Gleichzeitig sei die Flotte der Räumfahrzeuge überall auf Vordermann gebracht worden.

"Wir sind guten Mutes, dass der Winter nicht so schlimm wird", zeigt sich Otmar Matheis vom Bauhof in St. Wendel zuversichtlich. Der Salzvorrat in der Kreisstadt: 300 Tonnen.

Die Gemeinden bereiteten sich nach Angaben aus den Behörden wie jedes Jahr auf den Winter vor. Lediglich Nohfelden habe wegen des strengen Winters zum Jahreswechsel 2009/10 zu den vorhanden 100 Tonnen weitere 76 Tonnen geordert, sagt Bauhof-Chef Udo Künzer. boos

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