Der Applaus wollte fast nicht enden

Rilchingen-Hanweiler. Keltische Klänge waren in der Mehrzweckhalle in Rilchingen-Hanweiler zum Höhepunkt der 39. Klingenden Maibowle zu hören. Die 18-jährige Tanja Seyler und die 22-jährige Sarah Britz, beide aus dem Saar-Wind-Orchestra, spielten auf ihren Querflöten "Celtic Flutes" ein Stück von Kurt Gäble

 Sarah Britz (links) und Tanja Seyler. Foto: Heiko Lehmann

Sarah Britz (links) und Tanja Seyler. Foto: Heiko Lehmann

Rilchingen-Hanweiler. Keltische Klänge waren in der Mehrzweckhalle in Rilchingen-Hanweiler zum Höhepunkt der 39. Klingenden Maibowle zu hören. Die 18-jährige Tanja Seyler und die 22-jährige Sarah Britz, beide aus dem Saar-Wind-Orchestra, spielten auf ihren Querflöten "Celtic Flutes" ein Stück von Kurt Gäble. Ein Querflöten-Duett, das zum einem fehlerfrei vorgetragen wurde und zum anderen faszinierende Klänge und am Ende großen Applaus nach sich zog. Mehr als 300 Menschen kamen zu dem Konzertereignis an der Oberen Saar und erlebten einen musikalischen Abend, wie er abwechslungsreicher nicht hätte sein können. Das Orchester Musique Municipale de Grosbliederstroff eröffnete unter der Leitung von Jean Claude Karmann die 39. Klingende Maibowle mit Stücken wie der Ouvertüre "Pique Dame" von Franz von Suppé oder dem Militärmarsch Louis XIV. von Millot. Im Anschluss an die französischen Musikfreunde musizierte das Saar-Wind-Orchestra unter der Leitung von Stefan Ranker im zweiten Teil der Maibowle. Und dabei erhielt nicht nur das Querflötenduett tosenden Applaus, sondern auch Stücke wie die "Huckleberry-Finn-Suite" von Franco Cesarini oder "Ein Amerikaner in Paris" von George Gershwin. Zum großen Finale der 39. Maibowle erklang wie in vielen Jahren zuvor die "Battle Hymn". leh

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