Pandemie-Folgen Wir brauchen mehr Hilfsangebote für depressive Kinder im Saarland
Meinung · In der Pandemie leiden so viele Kinder und Jugendliche unter psychischen Erkrankungen, dass eine Überlastung des Systems droht. Daher müssen mehr Angebote für eine schnelle Diagnose und eine angemessene Behandlung geschaffen werden.

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Foto: dpa/Julian StratenschulteDie meisten Erwachsenen stellen sich Kinder stets als unbeschwert und fröhlich vor. Dass Mädchen und Jungen auch dauerhaft traurig, verängstigt und sogar depressiv sein können, passt nicht ins Bild. Doch im Saarland leiden teilweise bis zu zehn Prozent aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren unter einer diagnostizierten Depression. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß niemand.