Dem Nikolaus begegnen, Tiere streicheln

Heidstock. So richtig weiß die kleine Mia noch nicht, was sie von dem Mann mit der roten Kapuze und dem weißen Rauschebart halten soll. Aber sie scheint den Mann, den ihr Mama Claudia Eckenigk als Nikolaus vorgestellt hat, nett zu finden. Zumal der ihr einen leckeren Schokoladen-Weihnachtsmann in die Hand drückt

 Gruppenbild mit Nikolaus auf dem Heidstocker Christkindelmarkt. Foto: Andreas Lang

Gruppenbild mit Nikolaus auf dem Heidstocker Christkindelmarkt. Foto: Andreas Lang

Heidstock. So richtig weiß die kleine Mia noch nicht, was sie von dem Mann mit der roten Kapuze und dem weißen Rauschebart halten soll. Aber sie scheint den Mann, den ihr Mama Claudia Eckenigk als Nikolaus vorgestellt hat, nett zu finden. Zumal der ihr einen leckeren Schokoladen-Weihnachtsmann in die Hand drückt. Auch als sie kurz neugierig in den Rauschebart greift, meckert der gute Mann nicht, und so lächelt Mia, als sie ihre Mami wieder auf den Arm nimmt."Muss man sich beim Nikolaus anmelden, oder darf da jedes Kind einfach so zu ihm hin?", fragt Helmut Braun derweil Gisela Rink, die als Schirmherrin des Heidstocker Christkindelmarktes dem Nikolaus die Schoko-Figuren reicht. "Niemand braucht sich anzumelden, lassen Sie den Kleinen einfach hoch, sobald er an der Reihe ist", lautet die freundliche Antwort. Ein prägnantes Kennzeichen dieses Marktes am dritten Advent ist auch das ausgestreute Stroh auf dem Rundweg und die lebendige Krippe mit einem Hund und mehreren Eseln. "Darf ich streicheln?", fragt Sarah Mann ihre Mutter. Sie darf, was Tier und Kind freut. Ab und zu gibt es auch ein wenig Spektakel, zum Beispiel am Samstagabend bei der mittelalterlichen Schau mit Feuerspuckern und Feuerjongleuren. Und am Sonntag können die Kinder Choreografien einstudieren. Nur der große Stern in der Platzmitte fehlt in diesem Jahr. Weil gemietete Hütten zu teuer geworden waren, hatte die Aktionsgemeinschaft Heidstock (AGH) diesmal die Hütten selbst gezimmert. Weil das eine ganze Menge Arbeit beschert hat, musste auf andere Dinge verzichtet werden, so AGH-Vorsitzender Thorsten Hayo. al

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