Dekanat und Integrationsbüro starten Projekt

Saarbrücken. Das Dekanat Saarbrücken und das Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken laden am heutigen Mittwoch zwischen 18 und 20 Uhr zur Informations- und Motivationsveranstaltung zu ihrem Projekt "Startpunkt - Zielpunkt Saarbrücken" ins Cafe Exodus in der Johannisstraße 9, direkt hinter der Johanneskirche und gegenüber des Rathauses St. Johann ein

Saarbrücken. Das Dekanat Saarbrücken und das Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken laden am heutigen Mittwoch zwischen 18 und 20 Uhr zur Informations- und Motivationsveranstaltung zu ihrem Projekt "Startpunkt - Zielpunkt Saarbrücken" ins Cafe Exodus in der Johannisstraße 9, direkt hinter der Johanneskirche und gegenüber des Rathauses St. Johann ein.Saarbrücken als Startpunkt von Auswanderung, Vertreibung, Deportation und Flucht sowie Saarbrücken als Zielpunkt für Einwanderung und Exil in den letzten 100 Jahren: Das ist der Bogen, den das Projekt "Startpunkt - Zielpunkt Saarbrücken" spannen will. Das Dekanat Saarbrücken hat dieses neue, spannende Geschichtsprojekt mit Jugendlichen in Kooperation mit dem Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt entwickelt. Dieses Mitmach-Projekt, das bis zum Herbst 2009 dauern wird, wird bei der Info-Veranstaltung eingehend vorgestellt. Eingeladen sind Mitarbeiter der kirchlichen und nichtkirchlichen Jugendarbeit, Mitglieder der Synagogengemeinde, islamischen Gemeinden und anderen Religionsgemeinschaften, Vereinen und Migrantenorganisationen. Auch Jugendliche, die Interesse daran haben, als Einzelne bei diesem Projekt mitzuwirken, sind herzlich willkommen. Damit deutlich wird, welche Dimensionen dieses Projekt haben kann, sind Migranten eingeladen, die ein Stück ihrer Migrationsgeschichte erzählen werden. Desweiteren soll das Treffen zu einer Kontaktbörse werden, auf dem wie auf einem Marktplatz, erste Kontakte zwischen Personen und Gruppen, die einen Teil der Migrationsgeschichte erforschen wollen, und solchen, die Geschichte und Geschichten anzubieten haben, hergestellt werden können.Die Beiträge der verschiedenen Schulklassen und Jugendgruppen aus der Region sollen sich innerhalb des Jahres, in dem das Projekt laufen soll, zu einem möglichst umfassenden Bild einer von Migration geprägten Stadt zusammensetzen. alWer mitmachen möchte, sollte eine kurze E-Mail an info@start-ziel-sb.de schicken.

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