Hermeskeil. Das im Herzen der Hochwaldmetropole Hermeskeil direkt an der Koblenzer Straße gelegene Krankenhaus zeigt sich nicht nur durch sein klares architektonisches Erscheinungsbild als hochmodernes Klinikum. Bereits im Entree erwartet den Besucher und Patienten ein freundlich gestaltetes Haus, das derzeit über vier Fachabteilungen verfügt. Als Fachklinik für Endoprothetik ist das St.-Josef -Krankenhaus weit über die Grenzen der Region bekannt. Erweiterung 1998 Das grundsätzliche Einzugsgebiet erstreckt sich nördlich überwiegend bis zum Moselverlauf, nordöstlich bis Morbach und Bernkastel-Kues, östlich bis Idar-Oberstein und Birkenfeld und südlich bis Oberthal, Wadern und Weiskirchen. Im Westen gelte der Patientenkreis etwa bis Saarburg, Zerf, Waldrach und in den Stadtbezirk Trier, erklärt Dr. Albrecht Seiter, medizinischer Leiter der Hochwald-Klinik.Der in den Sechzigern errichtete Gebäudekomplex wurde 1980 durch einen OP- und Labortrakt, 1998 durch eine Intensivabteilung erweitert. Ein moderner Funktionsbereich für Endoskopie und eine freundlich gestaltete Caféteria schlossen sich 2007/08 an. Ebenfalls im Jahre 2008 erfolgte die OP-Erweiterung in bereits bestehenden Räumen. Wohnortnah bietet das St.-Josef -Krankenhaus zusammen mit seinen Kooperationspartnern in der gesamten Hochwaldregion die Akut- und Grundversorgung über 24 Stunden an. Das Behandlungsspektrum umfasst die Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie, HNO und Gynäkologie/Geburtshilfe. Als Schwerpunkt der medizinischen Leistungsfähigkeit nennt Dr. Seiter neben der im gesamten Bundesgebiet und in angrenzenden Ländern geschätzten Endoprothetik auch die Gelenkchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. "Wir versorgen jährlich Menschen mit rund 450 Prothesen", dazu könne das Kompetenzzentrum der Klinik seinen Patienten ein breites Spektrum der Orthopädischen Chirurgie bieten, erläutert Dr. Seiter. Bei Diagnose und Therapie spiele die minimal invasive Arthroskopie eine große Rolle. Von ebenso großer Bedeutung sei die Implantation von Gelenkersatz an Hüfte, Knie und Schulter. Die Hochwaldklinik führt nach eigenen Angaben eine zertifizierte Knochenbank, mit der bei Bedarf auch schwierige Knochendefekte gut versorgt werden können. "Unser Standort liegt in einem bevölkerungsschwachen Gebiet", meint Dr. Seiter. Man habe die Aufgabe, potentiell etwa 40 000 Menschen medizinisch zu versorgen. Dabei setzt das St.-Josef Krankenhaus Hermeskeil auf hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung, die nur durch ständig erfolgende Fort- und Weiterbildung der Ärzte und des Pflegepersonals zu gewährleisten ist. Sehr gut aufgehoben fühlen sich ambulante Patienten in den Belegabteilungen der niedergelassenen Ärzte, überwiegend in den Bereichen Geburtshilfe und HNO. Die ständige Qualitätssicherung trägt dazu bei, dass die Patienten der Hermeskeiler Klinik ihr uneingeschränktes Vertrauen schenken.