Das Uniklinikum wird seine Struktur bis 2015 komplett verändern

Homburg. Das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg wird bis 2015 sein Gesicht verändern. Die bisherige, über das Gelände verteilte Pavillon-Struktur wird zu Gunsten von modernen Zentralgebäuden aufgegeben. Dafür werden über 150 Millionen Euro in die Hand genommen

Homburg. Das Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg wird bis 2015 sein Gesicht verändern. Die bisherige, über das Gelände verteilte Pavillon-Struktur wird zu Gunsten von modernen Zentralgebäuden aufgegeben. Dafür werden über 150 Millionen Euro in die Hand genommen. Das berichteten der Ärztliche Direktor des Uniklinikums, Professor Hans Köhler, und der Kaufmännsiche Direktor, Ulrich Kerle. Beide besuchten die Homburger Redaktion, um im Vorfeld des Neujahrsempfangs des Klinikums am 19. Januar schon einmal über die künftigen Neuerungen zu berichten. Die größte Investition ist das Zentralgebäude für Innere Medizin, das künftige Herzstück des Klinikums, das bis 2014 fertig sein soll und mit 100 Millionen Euro veranschlagt wird. Ulrich Kerle betonte in diesem Zusammenhang, dass 80 Prozent der Kosten vom Uniklinikum selbst getragen werden. Die bislang innerhalb des Campus' auf 14 verschiedene Standorte verteilten Inneren Kliniken werden künftig unter einem Dach zusammengefasst, was die bisherigen, oft als unangenehm empfundenen Transporte für die Patienten überflüssig machen wird. An das Zentralgebäude Innere Medizin wird eine neue orthopädische Klinik angebaut, die bis spätestens 2015 fertig sein soll. > Bericht Seite C 8 maa

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