Das Stahlgerüst für das neue Treppenhaus steht bald

Tholey. Der Umbau des Schaumbergturms geht unübersehbar weiter: Nach umfangreichen Arbeiten im Inneren des Baus und der Montage einer 15 Meter hohen und 32 Tonnen schweren Halterung auf der Turmspitze für die Antennen, die bislang an der Außenseite des Turmes befestigt sind, wird seit einigen Tagen die Stahlkonstruktion für das neue Treppenhaus montiert

 Stück für Stück wächst die Konstruktion für das Treppenhaus und den Aufzug des Schaumbergturmes. Foto: Hans-Werner Scheuer

Stück für Stück wächst die Konstruktion für das Treppenhaus und den Aufzug des Schaumbergturmes. Foto: Hans-Werner Scheuer

Tholey. Der Umbau des Schaumbergturms geht unübersehbar weiter: Nach umfangreichen Arbeiten im Inneren des Baus und der Montage einer 15 Meter hohen und 32 Tonnen schweren Halterung auf der Turmspitze für die Antennen, die bislang an der Außenseite des Turmes befestigt sind, wird seit einigen Tagen die Stahlkonstruktion für das neue Treppenhaus montiert. In diesem Anbau auf der Ostseite des Turmes wird später auch ein Fahrstuhl untergebracht. Über die neue Konstruktion aus 45 Tonnen Stahl werden die verschiedenen Ebenen des Turmes zu erreichen sein. In diesen werden nach Abschluss der Sanierung unter anderem Ausstellungen über den Klimaschutz und Klimawandel sowie über die deutsch-französische Geschichte der Region untergebracht.Der Anbau erreicht dabei mit 26,5 Metern die Höhe der ersten Plattform des Turmes. Von dort führt dann ein weiterer Aufzug im Inneren des Turmes hoch bis zur Aussichtsplattform auf eine Höhe von 33 Metern. Der Schaumbergturm wird nach Abschluss der An- und Umbauarbeiten komplett barrierefrei sein.

Notwendig wurde dieser Anbau, weil der Turm bisher nur einen Zugang (von der Westseite) hatte und nur über ein Treppenhaus erschlossen war. Dies ist nach neuesten Brandschutzbestimmungen nicht mehr erlaubt.

Das alte Treppenhaus im Inneren des Turmes bleibt erhalten und dient in Zukunft als Rettungsweg. Der alte Fahrstuhl wurde dagegen ausgebaut. In dem Schacht werden die Versorgungsleitungen (Strom, Heizung, Wasser) untergebracht, die damit platzsparend gebündelt werden können. Im kommenden Jahr soll der Turm fertig sein. Samt seiner neuen Krone, die die Antennen trägt, überragt er das Schaumbergplateau um 51 Meter. red

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