Das Seitpferd ist der große Schwachpunkt

Limbach. In der neuen Regionalliga-Saison lief es bislang für die Turner der TG Saar II/TV Limbach noch nicht wunschgemäß. So gab es nach der 4:8-Auftaktniederlage in Verden auch beim ersten Heimkampf im Sportzentrum Homburg-Erbach nichts zu ernten. Gegner war der TuS Leopoldshöhe II. Dabei unterlag die Riege von Trainer Klaus Weber mit 4:8-Gerätepunkten und 21:33 in der Scorewertung

 Das große Nachwuchstalent Waldemar Nagel am Barren. An diesem Gerät war der Turner vom Stammverein VTZ Zweibrücken gegen den TuS Leopoldshöhe II mit drei Punkten bester Turner der TG Saar II. Foto: sho

Das große Nachwuchstalent Waldemar Nagel am Barren. An diesem Gerät war der Turner vom Stammverein VTZ Zweibrücken gegen den TuS Leopoldshöhe II mit drei Punkten bester Turner der TG Saar II. Foto: sho

Limbach. In der neuen Regionalliga-Saison lief es bislang für die Turner der TG Saar II/TV Limbach noch nicht wunschgemäß. So gab es nach der 4:8-Auftaktniederlage in Verden auch beim ersten Heimkampf im Sportzentrum Homburg-Erbach nichts zu ernten. Gegner war der TuS Leopoldshöhe II. Dabei unterlag die Riege von Trainer Klaus Weber mit 4:8-Gerätepunkten und 21:33 in der Scorewertung. "Unser Schwachpunkt ist derzeit ganz klar das Seitpferd", analysierte der erfahrene Übungsleiter nach dem Wettkampf. Nachdem seine Mannschaft am Boden durch ansprechende Leistungen von Tobias Matzke und Gerald Heil in Führung ging, wendete sich am Seitpferd das Blatt. An diesem Gerät stehen Marc Quirin, der an die TG Saar I in der Ersten Bundesliga abgegeben wurde, und Immanuel Bumb nicht mehr zur Verfügung. Er hält sich derzeit beruflich in Freiburg auf und turnt daher für den TuS Herboldsheim. Auch Stefan Sommer (aus beruflichen Gründen) und der verletzte Boris Jung waren ursprünglich für das Seitpferd vorgesehen. Der Rest der Mannschaft kann die entstandene Lücke nicht adäquat schließen. Somit setzten sich die Gäste in dieser zweiten Wertung deutlich mit 14:0 durch. Lediglich Waldemar Nagel bot dabei dem TuS Leopoldshöhe Paroli. An den Ringen machte die TG Saar II wieder mit 11:0 Punkten Boden gut. Benjamin Schaal steuerte zwei Punkte bei und die restlichen saarländischen Turner Gerald Heil, Patrick Brutty sowie der erst 15-jährige Tobias Matzke jeweils drei. Danach konnte am Sprung aber lediglich Heil einen Zähler für den Gastgeber einfahren. Der TuS setzte sich an diesem Gerät mit 5:1 durch."Nagel ist jung, ehrgeizig" Nun ging es an den Barren. "Auch an diesem Gerät war Waldemar Nagel mit drei Punkten unser bester Turner. Er ist jung und ehrgeizig. Wenn sich der Turner vom Stammverein VTZ Zweibrücken weiterhin im Training so reinkniet, ist von ihm noch einiges zu erwarten", freute sich Weber, dessen Riege aber insgesamt am Barren mit 3:7 den Kürzeren zog, um dann auch die Wertung am Reck mit 1:3 abzugeben. Wieder einmal punktete Nagel, während Heil scheinbar dem selbst auferlegten Druck nicht standhalten konnte. Am Samstag gastieren die Saarländer um 16 Uhr in der Halle 21 der Deutschen Sporthochschule Köln beim Schlusslicht TTT Köln. "Wir treten in der gleichen Besetzung wie gegen Leopoldshöhe an und wollen endlich den ersten Saisonsieg einfahren", betont Weber, dessen Riege damit auch Werbung für den zweiten Heimkampf in Homburg-Erbach betreiben will. Der geht am Samstag, 25. Oktober, um 16 Uhr gegen die KTV Ruhr-West über die Bühne.

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