Bilanz des Deutschen Wetterdienstes Rund 205 Sonnenstunden: Das Saarland war im April die wärmste Region Deutschlands

Saarbrücken · Die Menschen im Saarland konnten sich im April über viel Sonne freuen. Mit rund 205 Sonnenstunden war das Saarland das sonnigste Bundesland.

 Das sonnige Wetter lockt die Menschen im Saarland an die frische Luft. (Archivfoto)

Das sonnige Wetter lockt die Menschen im Saarland an die frische Luft. (Archivfoto)

Foto: BeckerBredel

Viel Sonne und hohe Temperaturen: Im Saarland war es im April deutschlandweit am wärmsten. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mit. Im Ostermonat erreichten die Temperaturen durchschnittlich 9,1 Grad. Nach Angaben der Wetterexperten war es im Saarland 1,3 Grad wärmer als im deutschlandweiten Durchschnitt. Die Sonne schien hier insgesamt rund 205 Stunden.

Vor allem über die Osterfeiertage war es besonders schön. An Ostersonntag und Ostermontag ermittelte das ARD-Wetterkompetenzzentrum für das Saarland je nach Ort jeweils zwischen 12,5 und 13,5 Sonnenstunden – so lange wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1948. Außerdem war es mit Höchsttemperaturen zwischen 18 und 20 Grad ungewöhnlich mild.

Trotz alledem war es im April auch sehr nass im Saarland. Von Frost über Regen- und Schneefälle war alles mit dabei. Hierzulande kamen im Schnitt pro Quadratmeter 80 Liter herunter, was teils auch zu Überschwemmungen (zum Beispiel auf der Stadtautobahn Saarbrücken, die SZ berichtete mehrfach) führte. In Deutschland waren es im Schnitt nur 55 Liter pro Quadratmeter. Nur in Baden-Württemberg war es nasser.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort