"Das Neunkircher Stadtfest war nahezu perfekt"

Neunkirchen. Rundum zufrieden mit dem Verlauf des 34. Neunkircher Stadtfestes zeigte sich gestern Peter Bierbrauer, der Geschäftsführer der veranstaltenden Neunkircher Kulturgesellschaft

 Auch die Gruppe For Sale begeisterte das Publikum beim Neunkircher Stadtfest. Foto: Thomas Seeber

Auch die Gruppe For Sale begeisterte das Publikum beim Neunkircher Stadtfest. Foto: Thomas Seeber

Neunkirchen. Rundum zufrieden mit dem Verlauf des 34. Neunkircher Stadtfestes zeigte sich gestern Peter Bierbrauer, der Geschäftsführer der veranstaltenden Neunkircher Kulturgesellschaft. "Ich fand das Fest nahezu perfekt", äußert Bierbrauer gegenüber der SZ seine überaus positive Meinung über die drei Tage, die vollgepackt waren mit einem Musikprogramm, das offensichtlich den Geschmack aller Generationen traf. Bierbrauer hatte auch nicht den Eindruck, dass die jüngeren Leute etwas vermissten, weil die JuZ-Bühne an der Gebläsehalle in diesem Jahr fehlte. Gerade am Unteren Markt habe es ein sehr jugendorientiertes Programm gegeben, aber auch auf der Bühne Stummplatz mit der Gruppe Elliot. Bei The Cash habe er am Freitagabend viele Leute tanzen sehen, auch junge, und Gruppen wie Lava auf der Bühne am Unteren Markt oder Groovin Affairs hätten für "klasse Stimmung" gesorgt.Besonders toll und erwähnenswert findet es Peter Bierbrauer, wie sich die Neunkircher Kirchengemeinden in das Fest einbinden, evangelische wie katholische. "Etwa, dass die Christuskirche immer ein offenes Forum ist, das kann man gar nicht hoch genug bewerten." Auch die Beteiligung der Parteien mache das Besondere des Neunkircher Stadtfestes aus. Nämlich neben der Ebene des Partyfeierns auch die der Kommunikation mit den Leuten der Stadt.

Auch von den Besucherzahlen her sei das diesjährige Stadtfest - sicher begünstigt durch das stetig besser werdende Wetter - im oberen Bereich anzusiedeln: "So um die 100 000", schätzt Bierbrauer. Nach dem Stadtfest ist wie immer vor dem Stadtfest. 2012 steht mit der 35. Auflage ein kleines Jubiläum an. Verschmitzt wie gewohnt meint der Chef der Kulturgesellschaft: "Wenn wir noch einen dollen Sponsor finden, können wir noch 'ne Schippe drauflegen!" hek

neunkirchen.de

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