"Das ist überwältigend"

St. Wendel/Baumholder. Vor rund 20 000 Zuschauern traten die Heiligen Bruehder am Wochenende auf. Zum dritten Mal waren die Musiker aus dem Raum Baumholder, St. Wendel, Neunkirchen bei dem Gond-Festival in Rieden-Kreuth, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg, mit von der Partie. Allerdings nicht, wie die ersten beiden Male, donnerstags oder freitags

St. Wendel/Baumholder. Vor rund 20 000 Zuschauern traten die Heiligen Bruehder am Wochenende auf. Zum dritten Mal waren die Musiker aus dem Raum Baumholder, St. Wendel, Neunkirchen bei dem Gond-Festival in Rieden-Kreuth, etwa 60 Kilometer östlich von Nürnberg, mit von der Partie. Allerdings nicht, wie die ersten beiden Male, donnerstags oder freitags. Sondern "zur besten Spielzeit", wie es Gitarrist Ralph Peeß ausdrückt: samstags ab 21 Uhr, vor dem Festival-Top-Act Freiwild.Obwohl die Band das Umfeld mittlerweile kennt und die Titel eingespielt sind, ist es für die Musiker immer noch etwas Besonderes, beim Gond-Festival mit dieses Mal 26 weiteren Bands dabei zu sein, wie Sänger Dave Hetzel aus Baumholder erzählt: "Das ist schon überwältigend, wenn 20 000 Menschen ihre brennenden Feuerzeuge nach oben halten und man das Ende nicht sehen kann." Toni Dijmarescu aus Neunkirchen/Saar unterstreicht das: "Auch nach drei Jahren läuft es einem kalt den Rücken runter, wenn das Licht angeht und 20 000 Fans vor der Bühne stehen."

Das Gond-Festival wurde 2005 zum ersten Mal veranstaltet, kurz nachdem sich die Boehsen Onkelz aufgelöst hatten. Eigentlich sollte es eine kleine Veranstaltung sein, doch innerhalb von 14 Tagen waren 2000 Karten verkauft. Seitdem bietet das Gond-Festival Jahr für Jahr hauptsächlich Musik der Onkelz, aber auch anderen Deutschrock. him

gond.de

bruehder.de

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