Das Geld fließt auf die Straße

Kreis Neunkirchen. Das Konjunkturprogramm Saar kommt in Fahrt. Die 52 saarländischen Kommunen bekommen in diesen Tagen erfreuliche Post von der saarländischen Landesregierung. Inhalt: Zuwendungsbescheide aus dem "Winterprogramm Kommunaler Straßenbau"

 Das Konjunkturprogramm rollt an: Baustellen wird's auf den innerörtlichen Straßen in naher Zukunft zuhauf geben. Foto: SZ

Das Konjunkturprogramm rollt an: Baustellen wird's auf den innerörtlichen Straßen in naher Zukunft zuhauf geben. Foto: SZ

Kreis Neunkirchen. Das Konjunkturprogramm Saar kommt in Fahrt. Die 52 saarländischen Kommunen bekommen in diesen Tagen erfreuliche Post von der saarländischen Landesregierung. Inhalt: Zuwendungsbescheide aus dem "Winterprogramm Kommunaler Straßenbau". Acht Millionen Euro stellt das Land im Rahmen des Konjunktur- und Investitionsprogramms für die Ausbesserung kommunaler Straßen zur Verfügung. Damit können Schäden an den insgesamt rund 5500 Kilometer kommunaler Straßen im Saarland saniert werden. Die Kommunen im Landkreis Neunkirchen erhalten zusammen rund 900 000 Euro. Dabei entfallen auf die einzelnen Gemeinden folgende Beträge: Eppelborn 101 952 Euro, Illingen 119 616 Euro, Merchweiler 67 475 Euro, Neunkirchen 311 512 Euro, Ottweiler 118 736 Euro, Schiffweiler 108 939 Euro, Spiesen-Elversberg 67 699 Euro. Ministerpräsident Peter Müller appellierte an alle Bürgermeister, zügig mit den Sanierungsarbeiten anzufangen. Müller: "Damit die Gemeinden möglichst schnell mit den Straßenarbeiten beginnen können, werden wir das Geld unbürokratisch zur Zahlung anweisen. Das spart Zeit, denn die Gemeinden müssen das Geld nicht wie gewohnt abrufen."Der Acht-Millionen-Topf für das "Winterprogramm Kommunaler Straßenbau" wird auf die einzelnen Kommunen nach einem Schlüssen verteilt. Dabei wird die Gesamtlänge der kommunalen Straßen einer Gemeinde ins Verhältnis gesetzt zum gesamten kommunalen Straßennetz im Saarland. Um die Zuschüsse zu erhalten, muss jede Gemeinde allerdings in diesem Jahr für die Straßensanierung das ausgeben, was sie in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt ausgegeben hat. red

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