Wustweiler. Das Organisationsteam des 10. Wustweiler Dorffestes um Orga-Leiter Willi Barbian, den Ortsvorsteher Hans Dieter Schwarz und das Dorffest-Urgestein Rudi Marx ist voller Tatendrang. Wie bei einem Pressegespräch in der schmucken Alten Schule deutlich wurde, tut es dem Fest und seinem Machern ganz offensichtlich gut, dass in Wustweiler nur alle drei Jahre gefeiert wird. So lassen sich bei den Veranstaltern und auch bei den Gästen Abnutzungserscheinungen und Langeweile vermeiden. Jetzt brennt offensichtlich jeder drauf, Wustweiler an sechs Tagen als prima Gastgeber zu präsentieren. Mehr als 30 Vereine, Interessengemeinschaften, Organisationen und Institutionen machen diesmal mit, darunter auch eine ganze Riege von Nachwuchs-Dorffestlern wie beispielsweise Kevin Dörr und seine Crew. Eigentlich sollte das bislang fünftägige (am Stück) Fest am letzten Wochenende vor den Sommerferien ja gekürzt werden, doch wurde aus der Kürzung eine Verlängerung. Als Einstimmung auf das Vier-Tage-Wochenende vom Freitag, 20. Juni, bis Montag, 23. Juni, wurde nämlich das Wochenende vorher mit einbezogen: Am Samstag, 14. Juni, geht der Kleinkunstabend mit lauter Künstlern aus dem Ort über die Bühne, der darauf folgende Sonntag ist der 2000. Sendung von "Fragen an den Autor" (Jürgen Todenhöfer: "Warum tötest Du Zaid") gewidmet und wird durch ein festliches Orgelkonzert mit Stefan Kunz abgerundet. Am Haupt-Festwochenende versprechen die Wustweiler ihren Gästen ein Mega-Programm für alle Altersgruppen. "Nicht nur gutes Essen und Trinken stehen bei uns im Mittelpunkt", stellt Rudi Marx klar, was man in Wustweiler will: Viel Musik, viel Abwechslung bei Ausstellungen und Vorführungen, viel für die Kinder. Die ganze Dorfgemeinschaft soll gemeinsam mit den Gästen davon profitieren. > weiterer Bericht folgt