Das Feuer war schnell unter Kontrolle gebracht

Hangard. Zunächst ging man in der Kreisalarmzentrale Neunkirchen, der Leitstelle der Feuerwehren im Landkreis, von einem Brand in einem Wohnhaus aus. Recht schnell stellte sich jedoch heraus, dass ein Geräteschuppen und mehrere Bäume ein Stück außerhalb Hangards in Flammen standen, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr

 Gezielt wurden die vom Schuppen übrig gebliebenen Trümmer abgelöscht. Löschschaum erstickte dann die letzten Glutnester in den Holzresten. Foto: Christopher Benkert/ Feuerwehr Neunkirchen

Gezielt wurden die vom Schuppen übrig gebliebenen Trümmer abgelöscht. Löschschaum erstickte dann die letzten Glutnester in den Holzresten. Foto: Christopher Benkert/ Feuerwehr Neunkirchen

Hangard. Zunächst ging man in der Kreisalarmzentrale Neunkirchen, der Leitstelle der Feuerwehren im Landkreis, von einem Brand in einem Wohnhaus aus. Recht schnell stellte sich jedoch heraus, dass ein Geräteschuppen und mehrere Bäume ein Stück außerhalb Hangards in Flammen standen, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr. Die Löschbezirke Hangard, Wiebelskirchen und Neunkirchen-Innenstadt rückten aus. Über 50 Feuerwehrkräfte kamen mit 13 Fahrzeugen zur Einsatzstelle, wie die Feuerwehr weiter mitteilt. Diese lag an einem von der Jean-Mathieu-Straße abzweigenden Feldweg. Der nächste wasserspendende Hydrant liegt etwa 700 Meter von der Einsatzstelle entfernt. Deshalb mussten die Einsatzkräfte auf die Tanks von vier Tanklöschfahrzeugen zurückgreifen. Diese fassen zusammen 14 500 Liter Wasser und waren der Feuerwehr eine große Hilfe bei der Bekämpfung des abgelegenen Brandes. "Bei unserem Eintreffen brannte der gesamte Schuppen und die daneben stehenden Bäume", beschreibt Einsatzleiter Björn Braun vom Löschbezirk Hangard die Lage. Während der Löscharbeiten fanden die durch Atemschutzgeräte geschützten Feuerwehrmänner auch eine Propangasflasche im Schuppen. "Durch das Feuer war das Ventil der Gasflasche schon vor dem Fund weggeschmolzen und das Gas entwichen", so Einsatzleiter Braun. Eine Gefahr für die Einsatzkräfte ging deshalb von der Flasche nicht mehr aus.Sechs Feuerwehrangehörige rückten dem Feuer, geschützt durch Atemschutzgeräte, zu Leibe und konnten die Flammen schnell ablöschen. Abschließend wurden die vom Geräteschuppen verbliebenen Trümmer mit einer Schicht aus Löschschaum abgedeckt. So wurden auch die letzten Glutnester erstickt und ein Wiederentzünden des Feuers verhindert. Gegen 21 Uhr konnten alle Kräfte der Feuerwehr den Einsatz beenden und wieder in ihre Standorte einrücken. red

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