Das Ewig-Weibliche steht im Mittelpunkt

St. Wendel. Am Sonntag, 20. September, um 17 Uhr, stellt das Ensemble Stimmgewand(t) in der Evangelischen Stadtkirche in St. Wendel sein neues Programm vor. "Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan", mit diesem Vers beschloss Johann Wolfgang von Goethe seinen Faust II, wodurch Ensembleleiter Alexander Wendt zum Titel des neuen Programms inspiriert wurde

St. Wendel. Am Sonntag, 20. September, um 17 Uhr, stellt das Ensemble Stimmgewand(t) in der Evangelischen Stadtkirche in St. Wendel sein neues Programm vor. "Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan", mit diesem Vers beschloss Johann Wolfgang von Goethe seinen Faust II, wodurch Ensembleleiter Alexander Wendt zum Titel des neuen Programms inspiriert wurde. Das "Ewig-Weibliche" mit seiner ganzen Unfassbarkeit und urbildlichen Anziehungskraft steht im Mittelpunkt dieses Konzertabends. Entsprechend kontrastreich ist die Liedauswahl, die Alexander Wendt für sein Ensemble getroffen hat. Sie umfasst Kirchenmusik wie Anton Bruckners Marienlieder und ein "Ave maris stella" von Trond Kverno, einem zeitgenössischen norwegischen Komponisten. Johannes Brahms und Hugo Distler sind mit zwei Liedern vertreten. Die Hauptrolle spielt das weibliche Element auch, wenn sich der Bogen des Programms weiter spannt: vom Barbershopsong über Poulencs französische Liebeslyrik, hin zu einer Vertonung aus dem Hohelied Salomos von der israelischen Komponistin Tzvi Sherv und anrührender Filmmusik. Immer sind es die zahlreichen Ausdrucksformen der Liebe, die den Zuhörern präsentiert werden: Gottes Liebe zu den Menschen, die menschliche Sehnsucht nach dem Göttlichen, die Liebe der Menschen untereinander und die Verbundenheit mit der Natur. Im Rahmen dieses Konzertes findet auch eine Ausstellung von Bildern des Künstlers Axel Link zum Thema des "Ewig-Weiblichen" statt, so dass Musik und Malerei anregend aufeinander wirken können. redKarten gibt es zum Preis von sieben Euro, ermäßigt fünf Euro, im Vorverkauf im Tui-Reise-Center, Bahnhofstraße 15, St. Wendel, Tel. (06851) 77 88. An der Abendkasse kosten die Karten neun, ermäßigt sieben Euro.

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