Das doppelte Weihnachtsdorf

Homburg. Seit Freitagabend fährt Homburg für eine kleine Weile gleich doppelt mit dem großen Schlitten durch die Vorweihnachtszeit, denn beide Märkte - am Historischen Marktplatz und am Christian-Weber-Platz -, sind geöffnet. Doch am besten fährt der, der sich beides nicht entgehen lässt und einfach zwischen den zwei Attraktionen bis zum Sonntag hin und her pendelt

 Die "Unnerhaus Jazzband" gab am Freitagabend zur Eröffnung des Weihnachtsdorfes eine Sonfonie in Rot und Weiß. Foto: Thorsten Wolf

Die "Unnerhaus Jazzband" gab am Freitagabend zur Eröffnung des Weihnachtsdorfes eine Sonfonie in Rot und Weiß. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Seit Freitagabend fährt Homburg für eine kleine Weile gleich doppelt mit dem großen Schlitten durch die Vorweihnachtszeit, denn beide Märkte - am Historischen Marktplatz und am Christian-Weber-Platz -, sind geöffnet. Doch am besten fährt der, der sich beides nicht entgehen lässt und einfach zwischen den zwei Attraktionen bis zum Sonntag hin und her pendelt.Dass die terminliche Überschneidung am zweiten Adventswochenende für ein paar Irritationen, vornehmlich bei den Standbetreibern auf dem Nikolausmarkt, geführt hat, blieb bei der offiziellen Eröffnung des Weihnachtsdorfes am Freitag nicht unerwähnt.

Für die Zukunft solle in einem solchen Fall eine "Achse" die beiden Vorweihnachtsattraktionen verbinden - so der Vorschlag von Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner, der zusammen mit dem für das Stadtmarketing zuständigen Beigeordneter Axel Ulmcke, Hans Felden vom Förderkreis Stadtmarketing und Weihnachtsdorf-Macher Thorsten Bruch das Fest rund um die große Eisbahn eröffnete.

Die soll, ebenso wie die 33 Buden und Stände des Weihnachtsdorfs, bis zum 30. Dezember "die Zeit zwischen dem Ende des Nikolausmarktes und dem Heiligen Abend füllen.

Das war der Wunsch des Stadtmarketings", so Axel Ulmcke zur grundsätzliche Entscheidung aus dem Jahr 2009, mit dem Weihnachtsdorf die Vorweihnachtszeit in der Innenstadt zusätzlich zu beleben.

Nun wird zum dritten Mal die Vorweihnacht an der Talstraße gefeiert. Und Thorsten Bruch zeigte sich schon mit dem Start am Freitag sichtlich zufrieden, trotz oder vielleicht gerade wegen des winterlichen Schneefalls. Zusammen mit seinem Team hat er auch 2012 ein umfangreiches Programm geschnürt, vom Bühnenprogramm bis zu speziellen Highlights für die kleinen Besucher.

Gefragt, ob sich etwas gegenüber dem Vorjahr geändert habe, verneinte Bruch. Man setze in den kommenden Wochen bis zum Ende des Jahres auf das Erfolgskonzept des Vorjahres. Und das sieht als großes Finale am 31. Dezember natürlich auch wieder eine große Silvester-Open-Air-Party vor. thw

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