Mulhouse Das bietet das schönste Automuseum der Welt
Fliegende Autos: Der spektakuläre Eingang des Musée national de l'automobil in Mulhouse.
Imposant in Rot: Ein Bugatti Typ 57 C Berline. Die Bugattis wurden im elsässischen Molsheim gebaut, nur wenige Kilometer vom Automuseum in Mulhouse entfernt.
Vom Bugatti 57 gibt es höchst unterschiedliche Aufbauten: Dieser Typ 57C von 1938 wurde als viertürige Limousine ausgeliefert.
Blick ins Automuseum in Mulhouse. Im Vordergrund ein Ferrari 512TR in seltenem Grau. Die Säulen, die die Hallendecke stützen und Pariser Charme des 19. Jahrhunderts versprühen, stammen übrigens tatsächlich aus Paris - aus den alten Markthallen.
Vier Räder, ein bärenstarker Motor und etwas Blech: In den späten 1920ern wagten sich Rennfahrer mit dem bis zu 150 PS starken Typs 35 auf die Straßen.
Mit so einem Mercedes 770, "großer Mercedes" genannt, ließen sich auch die Nazi-Bonzen chauffieren.
Edles Interieur: In einem Bugatti Royale wurden nur feinste Materialien verbaut. Nur sechs wurden gebaut.
Drei Scheinwerfer sind besser als zwei: Der Typ 87 des tschechischen Herstellers Tatra von 1937 war in vielerlei Hinsicht modern: Seine Karosserie bot wenig Luftwiderstand, zudem wurde bei den Materialien auf Leichtbau geachtet.
Eines der ältesten Ausstellungsstücke in Mulhouse: Ein Dreirad von Léon Bollée von 1897 mit 5 PS.
Mit dem Fiat 124 Sport Coupé wagte Louis de Funès in "Alles tanzt nach meiner Pfeife" (1970) ein Wettrennen an der Cote d'azur von Nizza nach Monte Carlo gegen einen Lamborghini Miura - 90 PS gegen 350 PS. Das Museum in Mulhouse zeigt aktuell eine Sonderausstellung zu den Filmautos von Louis de Funès.
In den Funès-Filmen hatten nicht nur französische und italienische Wagen ihren Auftritt auf vier Rädern. Auch US-Fahrzeuge, hier ein Oldsmobile, waren oft Statisten aus Blech.

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