Dr. Schales’ Afrikaprojekt Warum Dr. Schales das Loslassen lernt

In der Corona-Krise erlebt das Afrikaprojekt des früheren Chefarztes des Dudweiler Krankenhauses seine erfolgreichsten Jahre.

 Es waren schon immer auch die Einzelschicksale, um die sich Dr. Hans Schales gekümmert hat: Als SZ-Redakteur Marcus Kalmes den ehemaligen Chefarzt aus Dudweiler 2004 zum ersten Mal in Simbabwe besuchte, kam Kudzania mit einem Loch im Herz zu Dr. Schales ins St.-Luke’s-Hospital. Das Afrikaprojekt verhalf der damals Zehnjährigen zu einer Operation, ohne die sie gestorben wäre. Heute ist sie gesund.

Es waren schon immer auch die Einzelschicksale, um die sich Dr. Hans Schales gekümmert hat: Als SZ-Redakteur Marcus Kalmes den ehemaligen Chefarzt aus Dudweiler 2004 zum ersten Mal in Simbabwe besuchte, kam Kudzania mit einem Loch im Herz zu Dr. Schales ins St.-Luke’s-Hospital. Das Afrikaprojekt verhalf der damals Zehnjährigen zu einer Operation, ohne die sie gestorben wäre. Heute ist sie gesund.

Foto: SZ/Marcus Kalmes

Es gibt sie noch, die schönen Nachrichten in diesen seltsamen Zeiten voller schlechter Nachrichten. Seit nunmehr 20 Jahren hilft Dr. Hans Schales Menschen in Afrika. Er lebt seit 2001 in Simbabwe im St.-Luke’s-Hospital in der Region Matabeleland Nord. In einem der ärmsten Länder der Welt, das von der Corona-Pandemie nicht verschont geblieben ist.