Interview mit Dara Lalo: Von Kobane über Saarbrücken nach Cannes Dara Laro: Seine Flucht führte ins Saarland und endete auf dem roten Teppich in Cannes

Saarbrücken/München · Auf der Flucht vor dem syrischen Krieg landete der junge Kurde Dara Lalo 2016 in Saarbrücken. Hier traf er auf Eugen Georg und spielte in dessen Theatergruppe für Geflüchtete mit. Der Name der unkonventionellen Theatertruppe, die auch in einem Linienbus auftrat, klang wie ein Versprechen: „Morgen wird schöner“. Für Dara Lalo wurde es schöner: Gerade war er als Schauspieler zum Festival in Cannes eingeladen, um einen Kurzfilm vorzustellen. Wie haben Dara Lalo gefragt, wie es auf dem roten Teppich in Cannes war und wie er dahin gekommen ist.

Der „saarländische Kurde“ Dara Lalo in Cannes, gemeinsam mit Regisseur Muschirf Shekh Zeyn. Lalo spielte die Hauptrolle in dem Kurzfilm „Killing Bagheera“, der beim Filmfestival gezeigt wurde.

Der „saarländische Kurde“ Dara Lalo in Cannes, gemeinsam mit Regisseur Muschirf Shekh Zeyn. Lalo spielte die Hauptrolle in dem Kurzfilm „Killing Bagheera“, der beim Filmfestival gezeigt wurde.

Foto: Albrecht/Nikolaus Albrecht

Gratulation, Herr Lalo! Was für ein Film war das, mit dem Sie in Cannes waren?