Dank Pixar gelingt Disney wieder ein toller Animationsfilm

St. Wendel. Bolt ist ein Hunde-Fernsehstar, der in Hollywood seine eigene Serie hat. In seiner Serie spielt er einen Superhund, der Tag für Tag seine Besitzerin Penny mit Hilfe seiner Superkräfte aus den Klauen des Bösen befreien muss. Jedoch glaubt er nun, dass er diese Kräfte wirklich besitzt, soweit nicht so schlimm

 Bolt ist der Held des neusten Disney-Abenteuers. Allerdings muss der Animations-Hund lernen, dass er keineswegs Superkräfte besitzt, wie er glaubt. Foto: Disney

Bolt ist der Held des neusten Disney-Abenteuers. Allerdings muss der Animations-Hund lernen, dass er keineswegs Superkräfte besitzt, wie er glaubt. Foto: Disney

St. Wendel. Bolt ist ein Hunde-Fernsehstar, der in Hollywood seine eigene Serie hat. In seiner Serie spielt er einen Superhund, der Tag für Tag seine Besitzerin Penny mit Hilfe seiner Superkräfte aus den Klauen des Bösen befreien muss. Jedoch glaubt er nun, dass er diese Kräfte wirklich besitzt, soweit nicht so schlimm. Als er aber eines Tages eine Entführung von Penny in der Serie ernst nimmt, flüchtet er vom Set und verlässt so die heile Hollywoodwelt in der festen Überzeugung, dass er sein Herrchen retten muss. Unglücklicherweise gelangt er aber durch einige dumme Zufälle ans anderen Ende der USA, nämlich New York. Dort trifft er auf eine misstrauische Katze, die ihm weniger schonend beizubringen versucht, dass er nicht in Wirklichkeit ein Superheld ist und somit keine besonderen Kräfte hat, und einen übereifrigen Hamster, der sich als TV-Junkie Bolts größter Fan nennt und eine durchsichtige Plastikkugel als Fortbewegungsmittel nutzt, die auch mal zu einer gefährlichen Waffe werden kann. Mit diesen Begleitern macht er sich nun auf den Weg. Auf seiner Reise merkt er, wie schwer es ist, auf sich allein gestellt zu sein, ohne dass man dauernd bedient wird, sondern sich zum Beispiel das Essen mal selber beschaffen muss. Auch lernt er vieles, was ein normaler Hund kann, wie Stöckchen holen. Bolt ist der erste CGI-Film seitdem Disney, nach der schweren Krise und den eher misslungen Versuchen, sich dem CGI-Trend anzuschließen, Pixar geschluckt hat und somit unter der Führung von John Lasseter, einem der kreativsten Köpfe von Pixar, ein sowohl lustiger als auch spannender Film geschaffen wurde. Besonders interessant ist auch, dass der Film in 3D in die dafür ausgerüsteten Kinos kommt. Eher nicht so gut ist mal wieder das für Disney typische, überglückliche Happy End, das - wie so oft - zu sehr mit Liedern untermalt wird. Trotzdem ist Disney zusammen mit Pixar ein gutes Comeback und der Anschluss an den CGI-Trend gelungen. Disney ist wieder da und das in 3D. Jonas Hans, Nibras Massalme, Michael Danneck, Kl.8b, Arnold-Janssen Gymnasium

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