Dank für langjährigen treuen Dienst

Beckingen. "Die Ehrung von Feuerwehrleuten für 25 und 35 Jahre aktiven Dienst mit einer besonderen Feierstunde ist in der Gemeinde Beckingen guter Brauch", unterstrich Bürgermeister Erhard Seger bei der diesjährigen Veranstaltung

Beckingen. "Die Ehrung von Feuerwehrleuten für 25 und 35 Jahre aktiven Dienst mit einer besonderen Feierstunde ist in der Gemeinde Beckingen guter Brauch", unterstrich Bürgermeister Erhard Seger bei der diesjährigen Veranstaltung. Neben den Jubilaren mit Partnerinnen konnte er als weitere Gäste Kreisbrandinspekteur Stefan Buchmann, Wehrführer Uwe Schröder, den KFV-Vorsitzenden Georg Flesch, Ehrenwehrführer Herbert Emmel, die Fraktionsvorsitzenden Konrad Pitzius (CDU) und Stefan Krutten (SPD) sowie Löschbezirksführer im Sitzungssaal des Rathauses zu dem vom Saar-Brass-Quintett musikalisch umrahmten Abend willkommen heißen.

Seger dankte den Jubilaren für ihren treuen Dienst in der Feuerwehr zum Wohle der Mitbürger sowie den Ehefrauen für ihr auch mit einer gewissen Angst verbundenes Verständnis für die ehrenamtliche Tätigkeit ihrer Männer. "Für die Bevölkerung ist die Feuerwehr eine Selbstverständlichkeit. Durch die meist stille Alarmierung ist die Feuerwehr geräuschlos geworden und wird fast nicht wahrgenommen", befand der Bürgermeister. Seitens der Gemeinde Beckingen als Trägerin des Brandschutzes werde viel Wert darauf gelegt, dass die Wehrleute gut ausgebildet und ausgestattet sind. Seger wies auf die in letzter Zeit wiederum getätigten Investitionen zur Beschaffung neuer Fahrzeuge, Geräte und Baumaßnahmen an Gerätehäusern hin. Kreisbrandinspekteur Buchmann freute sich über die Ehrung verdienter Kameraden und sprach ihnen seinen Dank sowie den des Innenministers und der Landrätin aus.

Risikoreiche Arbeit "Unsere Feuerwehrmänner und -frauen üben ein Ehrenamt aus, wie viele andere unter uns auch. Dass dieses Amt jedoch mit viel risikoreicher Arbeit und einer Verpflichtung dem Gesetzgeber gegenüber verbunden ist, wird von vielen Mitbürgern vergessen. Die heutigen Jubilare sind ein positives Beispiel dafür, dass man über einen sehr langen Zeitraum ein solch schweres Ehrenamt aktiv ausüben kann", erklärte er.

Auch Wehrführer Uwe Schröder schloss sich den Dankesworten an und betonte: "Die Gemeinde stellt die Gerätschaften zur Verfügung, dies ist die eine Seite, die andere ist der ehrenamtliche Dienst der Mannschaften. Dass die Feuerwehr heute so da steht, ist Verdienst derer, die jetzt zur Ehrung anstehen. Die Wehrleute werden nicht bezahlt, verdienen aber Anerkennung."

Blumen für Ehefrauen Für 25 Jahre Feuerwehrdienst wurden die Jubilare (siehe Info) mit Urkunden, silbernem Feuerwehrehrenzeichen und einer Uhr geehrt, für 35 Jahre mit Urkunden, Feuerwehrehrenzeichen in Gold und geschnitzten Florianstatuen. Die Ehefrauen erhielten einen Blumenstrauß. Danach nahm der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Georg Flesch im Auftrag des Landesverbandes die Ehrung von Mitgliedern für 40-, 50- und 60-jährige Treue vor.

< Weiterer Bericht folgt.

Auf einen Blick

Jubilare: Oberbrandmeister Bernhard Ludwig und Brandmeister Armin Schäfer (Haustadt), die Hauptfeuerwehrmänner Michael Gebert (Düppenweiler), Klaus Kohr, Hermann-Josef Jochem und Theo Schumacher (Reimsbach), Christian Heisel (Erbringen), Gerfried Lauer, Harald Schröder und Winfried Stoffel (Saarfels) für 35 Jahre, die Brandmeister Patrick Proietti (Beckingen) und Patric Oswald (Reimsbach) sowie die Oberlöschmeister Holger Alles und Edgar Jungmann (Düppenweiler) für 25 Jahre. nb

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