Freiwilligendienstler der Diakonie geehrt Dank für ein Jahr im Dienste der Menschen

Neunkirchen · (red) „Geehrt werden heute junge Leute, die ein Jahr für ein besonderes soziales Engagement zur Verfügung gestellt haben. Sie waren eine große Unterstützung, nicht nur mit ihren Taten, auch mit den Fragen und Anregungen.

 Gruppenbild mit  Absolventen und Absolventinnen  des Freiwilligendienstes 2017/18 bei der Diakonie und evangelischen Kirchengemeinden.

Gruppenbild mit  Absolventen und Absolventinnen  des Freiwilligendienstes 2017/18 bei der Diakonie und evangelischen Kirchengemeinden.

Foto: Foto: Diakonie Saar/Stein

Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Hochachtung“, sagte Diakoniepfarrer Udo Blank kürzlich in Neunkirchen bei der Feierstunde zur Ehrung von 45 jungen Menschen, die dieser Tage ihren Freiwilligendienst bei der Diakonie im Saarland beenden. Die Erfahrungen im Freiwilligendienst seien eine Annäherung an das Leben in seiner Fülle, Vielfalt und Gebrochenheit, erläuterte Blank.

Die Urkunden überreichte Alexandra Heinen, Leiterin der Abteilung Jugend, Senioren, Familie und Frauen im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Mit ihrer Teilnahme an der Feier brachte sie ihre Wertschätzung für das soziale Engagement der Teilnehmenden zum Ausdruck. „Es ist heutzutage alles andere als selbstverständlich, sich ein Jahr für die gute Sache einzusetzen. Ihr könnt stolz auf Euch sein. Ihr habt Eure Komfortzone verlassen, Situationen erlebt, mit denen man ansonsten so schnell nicht in Kontakt kommt. Das ist wertvolle Lebenserfahrung.“

Die jungen Menschen hatten in den Jahren 2017/18 ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert und waren mehrere Monate bei Einrichtungen der Diakonie oder in evangelischen Kirchengemeinden im Saarland eingesetzt. „Die Teilnehmenden bekamen einen realistischen Einblick in die Arbeit in Krankenhäusern, in der Kinder- und Jugendbetreuung sowie in Einrichtungen für Migranten oder Menschen mit Behinderungen und packten tatkräftig mit an“, erklärte Thomas Spaniol, Referent für die Freiwilligendienste bei der Diakonie Saar. Viele würden sich nach dieser Erfahrung für eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen Bereich entscheiden.

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