DAK schließt ihre Geschäftsstelle

St. Ingbert. Zum 30. November wird die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) ihre Geschäftsstelle in der Kaiserstraße 22 in St. Ingbert aufgeben. Das bestätigte auf Nachfrage der SZ Claus Uebel, der DAK-Pressesprecher Südwest. Nach seinen Angaben müsse ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen regelmäßig überprüfen, ob seine Strukturen noch zeitgemäß seien

St. Ingbert. Zum 30. November wird die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) ihre Geschäftsstelle in der Kaiserstraße 22 in St. Ingbert aufgeben. Das bestätigte auf Nachfrage der SZ Claus Uebel, der DAK-Pressesprecher Südwest. Nach seinen Angaben müsse ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen regelmäßig überprüfen, ob seine Strukturen noch zeitgemäß seien. Dieser Überprüfung habe das so genannte DAK-Servicezentrum in St. Ingbert, wo derzeit noch ein Kundenberater beschäftigt ist, nicht mehr standgehalten.Nach Uebels Einschätzung bedeute der Rückzug aus St. Ingbert kaum Nachteile für die Kunden der DAK: "Es gibt in der Nachbarstadt Neunkirchen, aber auch in Saarbrücken Servicezentren unserer Krankenversicherung." Zudem stehe den DAK-Versicherten ein telefonischer Beratungsservice zur Verfügung, der rund um die Uhr erreichbar sei.

Die DAK zählt momentan im Regionalverband Saarbrücken und der Stadt St. Ingbert rund 33 000 Mitglieder, wie viele davon genau in der Mittelstadt wohnen, lässt sich nach Angaben des Pressesprechers nicht weiter aufschlüsseln. In St. Ingbert mit einer Geschäftsstelle vertreten war die DAK im Übrigen seit 1963, ihre Räume in der Kaiserstraße 22 hatte die Krankenkasse 1973 bezogen. schet

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