Diskriminierung für queere Menschen ist Alltag. Da ist zum Beispiel immer noch die Sache mit dem Schulhof. „Schwul“ sei dort häufig eines der Top-Schimpfwörter, das sich Kinder gegenseitig an den Kopf werfen, sagt Tim Stefaniak, Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Saar (LSVD). Schlimm sei auch, wenn Jugendliche auf dem St. Johanner Markt als „Schwuchteln“ beleidigt würden. Selbst tätliche Angriffe habe es im Vorjahr in Saarbrücken gegeben. Einen ausgerechnet nach der Parade zum Christopher Street Day (CSD).