Eppelborn. "Die CDU Eppelborn steht voll und ganz hinter dem Caritas-Krankenhaus in Lebach", dies betont der Chef der Eppelborner CDU-Gemeinderatsfraktion und Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmidt im Gespräch mit der SZ. Dabei nimmt Schmidt Bezug auf eine Leser-Meinung in der SZ, in der zu lesen war, die CDU habe im Gemeinderat die Abstimmung für den Erhalt des Lebacher Krankenhauses verweigert. "Ganz im Gegenteil, wir haben die Resolution als Unterstützung der Lebacher Klinik sogar selbst auf die Tagesordnung der April-Sitzung des Gemeinderates setzen lassen", stellt Schmidt klar. Und berichtet, wie ihm zu Jahresbeginn bei einem komplizierten Armbruch in Lebach sehr kompetent geholfen wurde: "Wir sind froh, dass wir dieses Krankenhaus haben.""Wir sind auch nicht grundsätzlich gegen den Einsatz von Kontaktpolizeibeamten", stellt der langjährige CDU-Kommunalpolitiker klar. Seine Fraktion habe sich an der Abstimmung zu diesem Thema, das von den Linken in den Rat eingebracht worden war, nicht beteiligt, weil man bei dem Vorhaben angesichts der Sparzwänge des Landes und der Personal-Situation bei der Polizei ohnehin keine Chance auf Realisierung gesehen habe. Außerdem könnte ein Kontaktpolizeibeamter die Probleme mit nächtlichen Ruhestörern, die es im Zentrum von Eppelborn vor allem in der warmen Jahreszeit gibt, als "Alleingänger" kaum lösen. Vielmehr habe er als Ortsvorsteher ein Treffen der Wirte in diesem Gemeindebereich, der Polizei Illingen, der Ortspolizeibehörde, des Gewerbeaufsichtsamtes und der Jugendpflegerin initiiert, das auch erste Früchte getragen habe. Außerdem würden so genannte schwarze Sheriffs patrouillieren und auch die Illinger Polizei habe ein Auge auf die problematischen Örtlichkeiten. Ein weiteres Treffen soll folgen, so Schmidt. sl