CDU-Stadtratsfraktion: Krammarkt anders organisieren

Merzig. Nicht nur bei der Deutschlandrallye staut sich der Verkehr in Merzig. Auch in der Oktoberfestwoche gab es in der Stadt Tage lange Verkehrsprobleme

Merzig. Nicht nur bei der Deutschlandrallye staut sich der Verkehr in Merzig. Auch in der Oktoberfestwoche gab es in der Stadt Tage lange Verkehrsprobleme. Marcus Hoffeld, CDU-Fraktionsmitglied im Stadtrat und Beigeordneter, stellt hierzu fest: "Insbesondere an den beiden Krammarkttagen gab es von früh morgens bis in den abendlichen Berufsverkehr hinein für die Autofahrer in Merzig Staus ohne Ende". Die Ursache hierfür liege vor allem in der Sperrung der Straße zur Stadthalle. An den beiden Krammarkttagen werden im Bereich der Stadthalle ohne erkennbaren Grund Stände aufgebaut, obwohl dafür mühelos in der Fußgängerzone und am Seffersbach Platz wäre. CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Bernd Seiwert regt daher an, den Krammarkt aus den Hauptverkehrsstraßen zu nehmen, damit die Autofahrer in Merzig zur Oktoberfestzeit nicht unnötig gequält würden. Der Zebrastreifen am Kreisel der Lothringerstraße werde von den Kirmesbesuchern verstärkt genutzt, weil sie beim Kaufland parken. Da der Fußgängerstrom völlig ungeordnet die Straße quert, stauen sich die Autos auf der einen Seite bis zum Ortsausgang Merzig in der Losheimer Straße und auf der anderen Seite bis weit nach Hilbringen hinein. Die CDU-Fraktion kann sich gut vorstellen, dass hier ein Ordnungsdienst Abhilfe schaffen könnte. Dieser könnte an besonders stark besuchten Sonntagen und Krammarkttagen Fußgänger zeitweise bitten, die Autos passieren zu lassen, so der Vorschlag der CDU-Stadtratsfraktion. red

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