CDU-Fraktionschef verteidigt Verkehrsinseln in Lauterbach

Lauterbach. Die Verkehrsinseln an der Hauptstraße in Lauterbach seien gewöhnungsbedürftig gewesen, leisteten aber mehr und mehr ihren Beitrag zur Verkehrsberuhigung. Mit dieser Feststellung hat Gerhard Scherschel, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Völklinger Stadtrat, unlängst von der SPD geäußerter Kritik (die SZ berichtete) widersprochen

Lauterbach. Die Verkehrsinseln an der Hauptstraße in Lauterbach seien gewöhnungsbedürftig gewesen, leisteten aber mehr und mehr ihren Beitrag zur Verkehrsberuhigung. Mit dieser Feststellung hat Gerhard Scherschel, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Völklinger Stadtrat, unlängst von der SPD geäußerter Kritik (die SZ berichtete) widersprochen. Scherschel, der selbst in Lauterbach wohnt, erklärte, es sei Tatsache, dass nun die Autofahrer, auch die aus Frankreich, sich daran gewöhnt hätten, vor den Verkehrsinseln langsamer zu fahren oder sogar anzuhalten, um den Gegenverkehr vorbei zu lassen. Dies habe sich durchaus eingespielt. Dass es trotzdem immer wieder Raser gebe und auch Leute, die angetrunken mit hoher Geschwindigkeit eine Insel rammten und auch noch andere Autos beschädigten, könne kein Anlass sein, diese Art der Verkehrsberuhigung jetzt wieder fallen zu lassen. Es bliebe auch die Frage, ob solche Unfälle sonst nicht viel schlimmer ausgingen. Zudem würde ein Abräumen der Inseln, die in zwei Bürgerversammlungen vorgestellt und gebilligt worden seien, letztlich ein Fiasko für eine Bürgerbeteiligung bedeuten, so Scherschel. > Siehe auch Saarland-Seite red

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