CDU fordert Klarheit über Zukunft von "Neues aus Merzig"

Merzig. Nach dem Aus für die Merziger Druckerei (MDV) fordert der CDU-Stadtverband Merzig frühzeitig Klarheit über die weitere Zukunft des Amtlichen Bekanntmachungsblattes. "Mit großem Bedauern hat die CDU Merzig Kenntnis von der Schließung der Merziger Druckerei genommen", heißt es in einer Pressemitteilung

Merzig. Nach dem Aus für die Merziger Druckerei (MDV) fordert der CDU-Stadtverband Merzig frühzeitig Klarheit über die weitere Zukunft des Amtlichen Bekanntmachungsblattes. "Mit großem Bedauern hat die CDU Merzig Kenntnis von der Schließung der Merziger Druckerei genommen", heißt es in einer Pressemitteilung. "Wir bedauern sehr, dass dieses Traditionsunternehmen schließen muss, besonders leid tun uns die Mitarbeiter und deren Familien", sagt Vorsitzender Marcus Hoffeld.MDV war auch für den Druck des Bekanntmachungsblattes verantwortlich. "'Neues aus Merzig' wird sehr gerne gelesen von den Merziger Bürgern, es ist daher erst einmal wichtig, dass der Druck bis zum Ende des Jahres sichergestellt ist", sagt Axel Ripplinger, Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Stadtrat. Er verweist darauf, dass der Druck bis Jahresende durch den Linus-Wittich-Verlag kurzfristig erfolgt. "Wir müssen uns aber bereits jetzt Gedanken machen, wie es ab 2013 weitergeht", ergänzt Manfred Klein, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion. "Wir haben daher in einem Schreiben an OB Alfons Lauer beantragt, dass in den städtischen Gremien in den nächsten Tagen über die weitere Zukunft des Blattes beraten wird."

Die CDU Merzig könne sich dabei auch vorstellen, dass die Konzeption von "Neues aus Merzig" überarbeitet werde. "Wir könnten uns unter anderem vorstellen, dass der Raum, der den Merziger Vereinen und Institutionen zur Verfügung steht, erweitert wird, sodass zum Beispiel auch über zurückliegende Vereinsveranstaltungen berichtet werden kann", schlägt Hoffeld vor. Auch sei bei der CDU über die Idee diskutiert worden, ob "Wochenspiegel" und "Neues aus Merzig" kooperieren könnten, auch um Kosten für den städtischen Haushalt zu reduzieren. Die griffige Form des "Blättchens" sollte aber erhalten bleiben. red

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