Carl-Röchling-Denkmal soll auf Völklinger Platz

Völklingen. Seit 1902 erinnert mitten in Neunkirchen ein Denkmal an den dortigen Großindustriellen und Hüttendirektor Carl Ferdinand Freiherr von Stumm. Die Interessengemeinschaft Pro Völklingen hat nun vorgeschlagen, ein ähnliches Denkmal für den Firmengründer Carl Röchling (1827 - 1910) auf dem Völklinger Platz vor dem heutigen Weltkulturerbe zu errichten

 Das Stumm-Denkmal in der Neunkircher Innenstadt. Foto: Hiegel

Das Stumm-Denkmal in der Neunkircher Innenstadt. Foto: Hiegel

Völklingen. Seit 1902 erinnert mitten in Neunkirchen ein Denkmal an den dortigen Großindustriellen und Hüttendirektor Carl Ferdinand Freiherr von Stumm. Die Interessengemeinschaft Pro Völklingen hat nun vorgeschlagen, ein ähnliches Denkmal für den Firmengründer Carl Röchling (1827 - 1910) auf dem Völklinger Platz vor dem heutigen Weltkulturerbe zu errichten. Der Vorschlag soll am Mittwoch, 17. August, in einer öffentlichen Sitzung des Stadtratsausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt diskutiert werden. Die Beratung beginnt um 17 Uhr im Besprechungszimmer in zweiten Obergeschoss des Südflügels des Alten Rathauses.Karl-Heinz Remark, Fraktionschef von Pro Völklingen, hat schon nähere Vorstellungen zum Denkmal geäußert. Carl Röchling solle vis à vis des Café Umwalzer mit ausgestreckter Hand, die in Richtung Sinteranlage zeige, auf einem Sockel stehen. Das Projekt könne mit Hilfe der Hütten-Gießerei und von Sponsoren vorangegetrieben werden. Dieses Denkmal könne auch dem Eindruck der Leere, den der Platz derzeit erwecke, entgegenwirken. Der Völklinger Platz zwischen Bahnunterführung und Weltkulturerbe war für 2,6 Millionen Euro hergerichtet und Ende 2008 eingeweiht worden. er

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