Cäcilienfest mit romantischen Liedern

St. Ingbert. Traditionell feiern Kirchenchöre im November den Tag ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia. Der Chor der St. Ingberter Hildegardkirche begann mit einem von Kaplan Vatter zelebrierten eindrucksvollen Gottesdienst, in dem die "Messe aux chapelles" von Charles Gounod erklang. Da im bewegten Chorjahr vor allem die Beschäftigung mit dem Komponisten G

 Beim Cäcilienfest in St. Hildegard (von links): Vorsitzende Christa Wild, Chorleiter Christian von Blohn, Ursula Hager, Pfarrer Karl-Josef Lindemann und Erika Heib. Foto: SZ/Verein

Beim Cäcilienfest in St. Hildegard (von links): Vorsitzende Christa Wild, Chorleiter Christian von Blohn, Ursula Hager, Pfarrer Karl-Josef Lindemann und Erika Heib. Foto: SZ/Verein

St. Ingbert. Traditionell feiern Kirchenchöre im November den Tag ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia. Der Chor der St. Ingberter Hildegardkirche begann mit einem von Kaplan Vatter zelebrierten eindrucksvollen Gottesdienst, in dem die "Messe aux chapelles" von Charles Gounod erklang. Da im bewegten Chorjahr vor allem die Beschäftigung mit dem Komponisten G. Rossini eine große Rolle gespielt hatte, traf man sich anschließend im Pfarrsaal zum italienischen Büfett, bei dem unter anderem auch Schnitzel à la Rossini gereicht wurden.

Ein anspruchsvolles Programm begleitete die festliche Mahlzeit. Zu seinem Gelingen trugen Tenor Steffen Kohl und Christian von Blohn, der am Klavier begleitete, mit Kunstliedern aus der Romantik bei. Chor-Chronistin Traudel Martini-Kuhn ließ außerdem auf unnachahmliche Art die zentralen Momente des Chorlebens Revue passieren. Ihr geistreicher Vortrag zeichnete sich gleichermaßen durch hintersinnige Pointen wie durch den treffenden Ton für die ernsten Augenblicke des vergangenen Jahres aus und widmete sich ausführlich der Chorreise, die auf Bachs Spuren nach Thüringen geführt hatte. Als Höhepunkt des gelungenen Abends konnten Pfarrer Karl-Josef Lindemann und Christa Wild als erste Vorsitzende zwei verdiente Sängerinnen für den Dienst am Lob Gottes auszeichnen. Ursula Hager wurde für 25-jährige und Erika Heib sogar für 40-jährige verlässliche Tätigkeit im Kirchenchor geehrt. red

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