Burger-Ketten-Hilfe: Gewerkschaft fordert Untersuchungsausschuss

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert vom Landtag die Einrichtung eines Untersuchungausschusses, um die Fördermittelvergabe des bis vor kurzem FDP-geführten Wirtschaftsministeriums aufzuklären

Saarbrücken. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert vom Landtag die Einrichtung eines Untersuchungausschusses, um die Fördermittelvergabe des bis vor kurzem FDP-geführten Wirtschaftsministeriums aufzuklären. NGG-Gewerkschaftssekretär Mark Baumeister erklärte, es verdichteten sich Hinweise, wonach das Saarbrücker Restaurant "Amadeus" gefördert worden sei, das kurz nach der Eröffnung Insolvenz angemeldet habe. Zuvor habe dieses "monatelang keine oder nur teilweise Gehälter gezahlt". Baumeister verwies zudem auf Fördergelder für den Franchise-Nehmer einer Hamburger-Kette. Es sei zu klären, wie diese Entscheidungen zustande kamen. Kürzlich hatte der Landesrechnungshof Finanzspritzen gerügt, mit denen das von Christoph Hartmann (FDP) geführte Wirtschaftsministerium in den Jahren 2010 und 2011 drei Betriebe in der Europa-Galerie Saarbrücken sowie drei Fast-Food-Restaurants im Saarland unterstützt hatte. > Seite A 4: Glosse red

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