Burbach. Das neue Denkmal auf dem Ehrenfeld des Burbacher Waldfriedhofs soll an mehr erinnern als nur an die gefallenen Soldaten aus den beiden Weltkriegen. Es ist auch den jüngst bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen Kameraden gewidmet. Die Reservistenkameradschaft hat das Denkmal kürzlich mit Vertretern der Bundeswehr, des deutschen Volksbundes, der Stadtverwaltung und Angehörigen von Gefallenen eingeweiht.Ehemalige Bundeswehrsoldaten aus Malstatt-Burbach haben das Denkmal gemeinsam mit Mitgliedern befreundeter Reservistenkameradschaften (RK) und der Firma Grabmale Mohr auf der Grundmauer eines Brunnens gebaut. Auf dem gemauerten Sockel haben sie einen Findling montiert, der eine Messingplatte mit Inschrift hält. Umrahmt wird das Denkmal von zwei Fahnenmasten und zwei Fackelhaltern. Zukünftig wollen die Soldaten an dem Mahnmal am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedenken. "Die Reservistenkameradschaft Malstatt-Burbach kümmert sich seit September 2010 um die Kriegsgräber auf dem Ehrengräberfeld 46 des Burbacher Waldfriedhofs", sagte der Stabsunteroffizier der Reserve, Thomas Geller. "Seit Mai 2011 besteht auch eine verbriefte Patenschaft zwischen der RK und dem Friedhofs- und Bestattungsbetrieb der Landeshauptstadt Saarbrücken."

Reservist Werner Theis fügte hinzu: "Die Reservistenkameradschaft Malstatt-Burbach bedankt sich für die Unterstützung ihrer Kriegsgräberarbeit beim Friedhofs- und Bestattungsbetrieb um Werksleiter Uwe Kunzler, seinen Mitarbeitern und der Firma Grabmale Mohr für die gute Zusammenarbeit." al