Bunte Klänge für die Musikseele

Die Bandgeschichte der Deep Purple Tribute Band "Demon's Eye" ist lang: Die fünfköpfige Formation gibt es seit 14 Jahren, ihre "Professional Deep Purple Tribute Show" bekommt im In- und Ausland inzwischen viel Aufmerksamkeit. Am Samstag, 29. September, tritt sie um 20 Uhr in der Stadthalle auf

Die Bandgeschichte der Deep Purple Tribute Band "Demon's Eye" ist lang: Die fünfköpfige Formation gibt es seit 14 Jahren, ihre "Professional Deep Purple Tribute Show" bekommt im In- und Ausland inzwischen viel Aufmerksamkeit. Am Samstag, 29. September, tritt sie um 20 Uhr in der Stadthalle auf. Die Band ist so überzeugend, dass inzwischen regelmäßig Musiker des Originals mit ihr gemeinsam auf der Bühne stehen: Jon Lord, Ian Paice oder Doogie White von "Rainbow". "Demons Eye klingen wie Deep Purple in den 70er Jahren. Es ist unglaublich!", sagte der britische Rocksänger Doogie White - viel mehr Lob geht nicht. Der Musikstil der britischen Rockband Deep Purple ist vom Klang der Hammond-Orgel, markanten Gitarrenriffs, Improvisation und treibender Rhythmusarbeit geprägt. Die fünf Tribute-Musiker verstehen es, die Zuschauer musikalisch und mit einer aufwändigen Bühnenshow zu begeistern.Der Monat Oktober verspricht am Freitag, 12. Oktober, einen Leckerbissen: Der Boy-Group-Klassiker aus dem Saarland "Marx Rootschilt Tillermann" tritt um 20 Uhr auf. Die Band ist bekannt, viele Konzertgeher kennen sie inzwischen. Aber seit Herbst 2011 gibt es etwas Neues, nämlich endlich wieder das Original. Nach 18 Jahren, in denen er überwiegend in Irland gelebt hat, ist das Gründungsmitglied Hubi Tillermann wieder dabei. In ihrem neuen Programm spielen und singen die "Tillermänner" Klassiker aus 35 Jahren Bandgeschichte, haben aber auch jede Menge neu einstudierte Songs, die sie vorstellen werden. Bekannte und weniger bekannte Lieder wurden neu arrangiert (Billy Joel, James Taylor, Flying Pickets, CSN & Y und andere). Mehrstimmiger Harmoniegesang und groovende akustische Gitarren sind neben dem locker-humorvollen Entertainment unveränderte Markenzeichen des Quintetts.

Abgehobene Rockklänge

Im Herbst am Samstag, 24. November, heißt es "Legends of Rock" um 20 Uhr mit Interstellar Overdrive - The Pink Floyd Experience. Im sogenannten "Summer of Love" 1967 gründete sich die britische Rockband Pink Floyd, die in den folgenden Jahren die Welt auf einen musikalischen Trip schicken sollte. 30 Jahre Später, im Sommer 1997, machen es sich die sechs Musiker von Interstellar Overdrive zur Aufgabe, ihr Publikum in den Bann der abgehobenen Klänge von Pink Floyd zu ziehen. Mit viel Detailtreue und Liebe zur Musik hat sich die Band dem schon klassisch zu nennenden Material der Floyds verschrieben. Zahlreiche Werke von "The Piper at the Gates of Dawn" bis zum 1979 erschienen Album "The Wall" sind in jedem Konzert der Musiker zu erleben. Nicht zuletzt das auf die Musik zugeschnittene Licht lässt die Zuhörer in die warme Atmosphäre der psychedelischen Musik eintauchen und für einige Stunden ein Stückchen über dem Boden schweben. Alle Jahre wieder und am Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, verzaubert das Orchester "The new Generation" mit seinen Christmas Classics. Die Gruppe hat Streicher, Trompeten, Posaune, Horn und Saxophone in allen Größen dabei. Begleitet wird sie von einer sechsköpfigen Rhythmusgruppe, verstärkt durch echte Pauken. Das Ensemble hat 20 Mitglieder und die Front-Vokalisten.

Die Bestandteile seines Weihnachtsprogramms hat das Orchester in vielen Konzerten erprobt: Traditionelle Weihnachtslieder, Gospelsongs, klassische Werke und Weihnachtsklassiker. Dieses Repertoire wird gemischt mit dem für "The new Generation" einzigartigen Sound, mitsamt den Stimmen eines Chores.

Diese Mischung verabreichen sie dem Publikum in einer bunten Christmas Classics Show, eingebettet in eine schöne Licht- und Bühnenanimation und eine Weihnachtsgeschichte. Arrangeur und Bandleader Georg Fritz will dem Publikum gefühlvolle Arrangements und die musikalische Bandbreite des Orchesters zeigen.

Die Neujahrsgala präsentiert sich im 24. Jahr frisch wie am Anfang. Der Name des Orchesters könnte diesmal nicht passender sein: "Orchester der Nationen". Denn die Neujahrsgala am Samstag, 12. Januar, bildet gleichzeitig im Rahmen der Städtepartnerschaft mit dem lothringischen Bitche den Beitrag zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages. Mit dem Vertrag zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle wurde am 22. Januar 1963 die deutsch-französische Freundschaft besiegelt.

Gäste aus Bitche

Das hat einerseits Auswirkungen auf das Programm, andererseits aber auch darauf, dass im Publikum auch Gäste aus der französischen Kleinstadt Bitche erwartet werden können.

Das neue Programmkonzept, bei dem Klassik und Musical nicht mehr streng getrennt werden, ist beim Publikum bereits gut angekommen und macht den Abend interessanter und abwechslungsreicher. Gesangs- und Instrumentalsolisten sowie die "Musical-Company" mit Jenny Mai, Inna Hermann, Luciano di Gregorio und Kai Werth wollen gemeinsam mit dem musikalischen Leiter Bernard Wünsch für Unterhaltung sorgen. Die Neujahrsgala mit dem "Orchester der Nationen" beginnt 19.30 Uhr.

Information unter Telefon (0 68 81) 5 9-2 30.

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