Bundesverdienstkreuz am Bande für Walter Schumacher

Merzig. Walter Schumacher erhielt am Dienstag aus den Händen von Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Bundesverdienstkreuz am Bande (wir berichteten). Damit wurde der Mitlosheimer Bürger für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Zahlreiche Ehrengäste, Weggefährten und Freunde Schumachers waren zu diesem Anlass der Einladung ins Fellenbergschlösschen gefolgt

 Annegret Kramp-Karrenbauer heftet Walter Schumacher das Verdienstkreuz an. Foto: owa

Annegret Kramp-Karrenbauer heftet Walter Schumacher das Verdienstkreuz an. Foto: owa

Merzig. Walter Schumacher erhielt am Dienstag aus den Händen von Sozialministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Bundesverdienstkreuz am Bande (wir berichteten). Damit wurde der Mitlosheimer Bürger für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Zahlreiche Ehrengäste, Weggefährten und Freunde Schumachers waren zu diesem Anlass der Einladung ins Fellenbergschlösschen gefolgt.

"Sein Wirken als Caritas-Geschäftsführer war verankert im christlichen Glauben und dem christlichen Menschenbild verpflichtet", sagte die Ministerin. Schumacher habe stets mit hohem Engagement, mit viel Kreativität, Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und der ihm eigenen Tatkraft gearbeitet. Ihm sei es zu verdanken, dass die caritative Arbeit der Geschäftsstelle Merzig ein nicht wegzudenkender Bestandteil des sozialen Versorgungsnetzes im Landkreis Merzig-Wadern sei.

Besonders hob Kramp-Karrenbauer die Initiative Schumachers bei der Gründung der "Stiftung ambulante Hospizbewegung" des Kreises Merzig-Wadern hervor.

"Es ist Walter Schumacher zu verdanken, dass in diesem Dienst 40 hoch motivierte, ehrenamtliche Mitarbeiter sowie eine hauptamtliche Palliativ-Care-Fachkraft mit viel Engagement schwerstkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige im häuslichen Bereich begleiten", betonte die Ministerin. Durch sein soziales Engagement habe er sich Verdienste erworben, die eine Auszeichnung in der vorgeschlagenen Form uneingeschränkt rechtfertigten. Der Geehrte bedankte sich mit Erinnerungen an eine "gemeinsame Weggefährtenschaft". Daraus habe er viele Impulse empfangen, wertvolle Erfahrungen gemacht und Hoffnungen und Visionen gehegt. Die Glückwünsche des Landkreises überbrachte in Vertretung der erkrankten Landrätin Konrad Pitzius. Prälat Roland Ries sprach die Laudatio. owa

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