Büschdorfer feiern wieder ihr Michaelsfest

Büschdorf. Es ist mittlerweile weit und breit bekannt, das Büschdorfer Dorffest oder das Michaelsfest, wie es nach dem Dorfpatron benannt wurde. In jedem Jahr zieht es zahlreiche Besucher aus dem Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg an

Büschdorf. Es ist mittlerweile weit und breit bekannt, das Büschdorfer Dorffest oder das Michaelsfest, wie es nach dem Dorfpatron benannt wurde. In jedem Jahr zieht es zahlreiche Besucher aus dem Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg an.Das Michaelsfest wird von der Freiwilligen Feuerwehr Büschdorf zusammen mit der Dorfgemeinschaft jährlich Ende August gefeiert und lockt durch sein attraktives Programm und seine vielseitigen Unterhaltungsmöglichkeiten das Publikum aus nah und fern an. In diesem Jahr wird von diesen Samstag, 27. August, bis einschließlich Montag, 29. August, gefeiert. Man ist auf viele Gäste bestens eingestellt. Gefeiert wird auf dem Festplatz rund um das Bürgerhaus.

Seit 20 Jahren Tradition

Seit nunmehr 20 Jahren veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr das Michaelsfest in dem kleinen Ortsteil von Perl; inzwischen ist es zur Tradition geworden. Als 1991 die Büschdorfer Feuerwehr ihr alljährliches Feuerwehrfest zum Dorffest machte, ahnte niemand, wie dieses Fest einschlagen würde. Als Michaelsfest ist es nun im Laufe der Jahre in die Dorfgeschichte eingegangen und zum Besuchermagnet geworden. Wesentlich dazu beigetragen hat die gute Küche, deren Köstlichkeiten heiß begehrt sind. Mit dem Erlös des Michaelsfestes wurden folgende neue Dorfprojekte finanziert: Wie in den Vorjahren wird wieder ein großer Teil des Erlöses in die Dorfgemeinschaft investiert. So wurde von dem letztjährigen Erlös der Büschdorfer Martin Ollinger bei der Veröffentlichung seines Buches "Büschdorf im Wandel der Zeiten - die Geschichte eines Grenzdorfes von den Anfängen bis zur Gegenwart" finanziell unterstützt.

Als man im Frühjahr 2011 feststellte, dass das alte Läutewerk der Glocke der Michaelskapelle durch ein neues ersetzt werden musste, sprang man auf Bitte des Ortsvorstehers Andreas Hoffmann ein und unterstützte die Neuanschaffung des Läutewerkes mit einer Finanzspritze. ol

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