Bürgerinitiative „Das Almet bleibt grün“ freut sich über „Teilerfolg“

Saarbrücken · Die Bürgerinitiative "Das Almet bleibt grün" gratuliert Oberbürgermeisterin Charlotte Britz "zu ihrer klaren Entscheidung gegen die Bebauung des Käsbösch im westlichen Almet". Britz hatte sich in einer Bürgerversammlung am Fraitagaben dagegen ausgesprochen, Teile des Naherholungsgebiets in Gewerbe- und Industrieflächen umzuwandeln (die SZ berichtete).

Mit dieser Stellungnahme der Oberbürgermeisterin "steigen die Chancen auf den Erhalt des beliebten Naherholungsgebiets beträchtlich", sagt die Initiative und teilt mit: "Über 10 600 Unterstützer freuen sich, dass ihre Stimmen gehört wurden und ihr großes Engagement mit der klaren Aussage der Oberbürgermeisterin belohnt wird." Nun gelte es, "noch abzuwarten, ob der Stadtrat der Empfehlung von Charlotte Britz folgt". Die Hoffnung darauf sei bei der Bürgerinitiative "allerdings sehr groß".

Die Initiative sieht ihre Arbeit durch den "Teilerfolg" nicht als beendet an, denn für eine "langfristige Zukunft des Almets als Naherholungsgebiet" bedürfe es "weiterer Maßnahmen". Ziel der BI "Das Almet bleibt grün" ist die Festschreibung der Fläche in der Landesplanung als Landschaftsschutzgebiet. Auch wünsche man sich eine Aufwertung des Almets als Naherholungsgebiet. So sei der Durchgangsverkehr "sicher das vorrangige Problem". Das besondere Potential des Areals sollte ausgebaut und stärker geschützt werden, damit auch die künftigen Generationen es nutzen können.

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