Brunnen strahlt in neuem Glanz
Oberlinxweiler. In letzter Zeit war der Brunnen am Anfang der Jakob-Stoll-Straße in Oberlinxweiler etwas aus dem Blick geraten: Zwar hatten die Anwohner die kleine Anlage vor einigen Jahren wieder hergerichtet und Blumen gepflanzt, aber immer wieder gab es Vandalismus und Verschmutzungen
Oberlinxweiler. In letzter Zeit war der Brunnen am Anfang der Jakob-Stoll-Straße in Oberlinxweiler etwas aus dem Blick geraten: Zwar hatten die Anwohner die kleine Anlage vor einigen Jahren wieder hergerichtet und Blumen gepflanzt, aber immer wieder gab es Vandalismus und Verschmutzungen.Als beim Oberlinxweiler Dorfgespräch vorgeschlagen wurde, an dem Brunnen eine Bank aufzustellen, griff Ortsvorsteher Jürgen Zimmer diese Idee auf. Mit Unterstützung der Jagdgenossenschaft I und des Umweltamtes konnte innerhalb kurzer Zeit eine Ruhebank aufgestellt werden. Dies motivierte Franz-Josef Schmidt und andere Anwohner "auf der Grenz", sich wieder um die Pflege des Brunnens und seines Umfeldes zu kümmern. Sie säuberten den Brunnen und haben auch wieder Blumen und Sträucher gepflanzt. Als Dankeschön lädt der Ortsvorsteher die Anwohner "der Grenz" zum Brunnenfest am Freitag, 16. September, ab 15 Uhr ein.
Der hintere Teil der Jakob-Stoll-Straße wird im Volksmund übrigens "die Grenz" genannt, weil es hier bis zum Einmarsch der Franzosen im November 1792 eine Landesgrenze gab: Oberlinxweiler gehörte bis dahin zum Fürstentum Nassau-Saarbücken, St. Wendel zu Kurtrier. red