Bruderschaft unterstützt Projekte in Venezuela
Homburg/St. Ingbert. Zum Jahreswechsel konnte Karl Leonhardt vom gemeinnützigen Verein Hilfsprojekt Venezuela-Bruderschaft Jesus der Barmherzige aus St. Ingbert und Umgebung, für sein Projekt in Venezuela eine positive Bilanz ziehen. Das Ziel für 2011 war es, 8000 Euro zu sammeln. Dies wurde nicht nur erreicht, sondern noch übertroffen. Im Moment liegt der Kassenstand bei 9100 Euro
Homburg/St. Ingbert. Zum Jahreswechsel konnte Karl Leonhardt vom gemeinnützigen Verein Hilfsprojekt Venezuela-Bruderschaft Jesus der Barmherzige aus St. Ingbert und Umgebung, für sein Projekt in Venezuela eine positive Bilanz ziehen. Das Ziel für 2011 war es, 8000 Euro zu sammeln. Dies wurde nicht nur erreicht, sondern noch übertroffen. Im Moment liegt der Kassenstand bei 9100 Euro.Der Hauptanteil an diesem Erfolg war auf den Verkauf von Sachspenden auf verschiedenen Flohmärkten, unter anderem im Innovationspark Beckerturm, in Saarbrücken, Neunkirchen und Hassel, zurückzuführen. Im Juni wurde beim Tag der offenen Gartentür in Spiesen-Elversberg ein erheblicher Betrag durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen, sowie Getränken erzielt.
Im Mai 2011 wurde der Verein von den Lesern der Saarbrücker Zeitung bei der Aktion "Saarlands Beste" zu der besten Gruppe gewählt und erhielt dafür 1000 Euro von der SZ. Der Verein ist damit automatisch für die Wahl zum "Besten saarländischen Verein 2011" im Januar qualifiziert. Von den St. Ingberter Stadtwerken erhielt der Verein im Rahmen der Aktion "Vereine" in der Kundenzeitschrift "mittendrin" während der Ingobertusmesse 2011 einen höheren Geldbetrag.
Golfer spendeten auch
Von dem Veranstalter der St. Ingberter Golf-Stadtmeisterschaften auf dem Katharinenhof wurde ein größerer Betrag gespendet. Darüber hinaus wurde der Verein von einigen Sponsoren aus St. Ingbert und der näheren Umgebung großzügig unterstützt. Durch die Spendengelder der vergangenen Jahre wurde in Zusammenarbeit mit einer lokalen Hilfsorganisation eine Krankenstation in der Kleinstadt Tocuyito bei Valencia in Venezuela gebaut und eingerichtet. Seit 2005 werden dort in extremer Armut lebende Menschen behandelt und mit Medikamenten versorgt.
Das aktuelle Ziel des Vereins ist es, eine Handwerksschule zur Ausbildung von mittellosen Jugendlichen zu errichten. Mit dem Bau der Schule und einer kleinen Werkstatt wird im Februar begonnen.
Der Verein will dieses Haus bauen, um den heranwachsenden Jungen und Mädchen in der armen Gegend, in der das Haus gebaut werden wird, unter Anleitung von erfahrenen Ausbildern Fertigkeiten zu vermitteln, wie etwa den Umgang mit Lötkolben und Schweißgerät, Schraubstock und Feile oder Nähmaschine. Die Ausbildung soll den Jugendlichen und ihren Familien mittelfristig dabei helfen, ein besseres Leben zu führen und sogar einmal aus den Slums herauszukommen, in denen sie unter unsäglichen Umständen hausen. red
Kontakt zur Bruderschaft unter : Tel. (0 68 94) 81 90.
