Bruch mit der Etablierten-Oligarchie

Bruch mit der Etablierten-Oligarchie Zum Leserbrief von Alfons Grell "Erinnerung an Dolchstoßlegende" vom 12./13. November: Die Nachwehen der OB-Wahl in St. Ingbert verwundern mehr als ihr Ausgang

Bruch mit der Etablierten-Oligarchie

Zum Leserbrief von Alfons Grell "Erinnerung an Dolchstoßlegende" vom 12./13. November:

Die Nachwehen der OB-Wahl in St. Ingbert verwundern mehr als ihr Ausgang. Es wird von "Dolchstoß" und "Volksfront" gesprochen, eine Terminologie, die man doch eher im ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts verorten würde. Es stellt sich die Frage, ob es sich bei solchen Äußerungen um eine Romantisierung vergangener Zeiten handelt oder ob es nicht viel eher ausdrückt, dass die Bürger die Oligarchie der etablierten Parteien und deren Vetternwirtschaft satt haben. Veris-Pascal Heintz, St. Ingbert

Unfaires

Verhalten

Zu: "Hans Wagner sieht St. Ingbert als Gewinner" vom 11. November:

In dem Interview mit der Saarbrücker Zeitung bezeichnet Hans Wagner Georg Jung als schlechten Verlierer. Er bezieht sich dabei auf eine Aussage Jungs, der Wahlkampf sei teilweise unfair gewesen. Da Hans Wagner in einer Art Hetzschrift über die angeblichen Missstände in St. Ingbert berichtete (was ich als sehr unfair empfand), wünsche ich mir als Bürgerin von St. Ingbert, dass Hans Wagner, wenn er seinen Posten als Oberbürgermeister antritt, so fair sein kann, auch die unleugbaren Verdienste seines Amtsvorgängers zu würdigen. Wiltrud Gurschinsky, St. Ingbert

Die Realität wird

Hans Wagner einholen

Zum selbem Artikel:

Wieso Hans Wagner St. Ingbert als Sieger sieht, bleibt wohl zumindest vorläufig sein Geheimnis, haben doch vier von fünf Stadtteilen Georg Jung ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Realität wird Wagner schneller einholen, als ihm vielleicht recht ist. Felix Derschang, St. Ingbert

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