Brotsegnung hat auch in Düppenweiler eine lange Tradition

Mechern/Düppenweiler. Der Mecherner Bopentag, an dem einem alten Brauch zufolge Brot gesegnet wird, ist eine Veranstaltung mit großer Tradition - aber nicht die einzige in der Region, zu der eine Brotsegnung gehört

Mechern/Düppenweiler. Der Mecherner Bopentag, an dem einem alten Brauch zufolge Brot gesegnet wird, ist eine Veranstaltung mit großer Tradition - aber nicht die einzige in der Region, zu der eine Brotsegnung gehört. Darauf hat SZ-Leserin Renate Klein aus Düppenweiler unsere Redaktion aufmerksam gemacht und damit eine Formulierung aus dem Artikel über den Bopentag in der Mittwochausgabe korrigiert: "Solange ich denken kann, wird bei uns am Valentinustag Brot und Salz gesegnet", teilt Klein der SZ mit.Dies geschieht im Rahmen einer feierlichen Andacht am Valentinstag (14. Februar) in der Düppenweiler Pfarrkirche, der sich eine Prozession an die Valentinuskapelle in dem Beckinger Ortsteil anschließt. Dies Kirche wurde 1858/59 an der Stelle errichtet, an der in früheren Zeiten in dem alten Dorf Oberweiler, das im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde, eine Kirche gestanden haben soll. Die Formulierung im SZ-Artikel, wonach der Mecherner Bopentag "einzigartig in der Region" sei, treffe damit nicht zu, hält Renate Klein fest. red

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