Broschüre über einen ganz besonderen Hocker

Homburg. "Der Bliesgauhocker, Botschafter einer Region" - so heißt eine neue Broschüre. Der Bliesgauhocker ist inzwischen ein bekanntes Stück, denn er wird aus sieben Holzarten angefertigt und wurde von seinem Erfinder, dem Kunstschäfer Rudolf Schwarz aus Ballweiler, als "Mittler zwischen Mensch, Natur und Kultur" konzipiert

 Die Jugendlichen aus der Schreinerwerkstatt des CJD-Jugenddorfes in Schwarzenacker stellen die besonderen Bliesgauhocker her. Archivfoto: Jörg Huppert

Die Jugendlichen aus der Schreinerwerkstatt des CJD-Jugenddorfes in Schwarzenacker stellen die besonderen Bliesgauhocker her. Archivfoto: Jörg Huppert

Homburg. "Der Bliesgauhocker, Botschafter einer Region" - so heißt eine neue Broschüre. Der Bliesgauhocker ist inzwischen ein bekanntes Stück, denn er wird aus sieben Holzarten angefertigt und wurde von seinem Erfinder, dem Kunstschäfer Rudolf Schwarz aus Ballweiler, als "Mittler zwischen Mensch, Natur und Kultur" konzipiert.Das erste Exemplar wurde im Dezember 2010 bei einer Feierstunde im Schwarzenbacher Christlichen Jugenddorf (CJD) vorgestellt. Der Hocker stehe für ein Gesamtkonzept der Biosphärenlandschaft, hatte Rudolf Schwarz erklärt.

Die Bliesgauhocker werden ausschließlich im Christlichen Jugenddorf angefertigt. Weil die Hocker allesamt Unikate sind, haben sie fortlaufenden Nummern. Zudem wird jeder einzelne Hocker handsigniert von dem Jugendlichen, der ihn gebaut hat.

Der Erwerb des zwischen 220 bis 240 Euro teuren Hockers ist übrigens unabdingbar mit einer Forderung verbunden: Der Käufer muss im Biosphärenreservat einen Hochstamm-Obstbaum pflanzen. red

Die Broschüre gibt es bei Jörg Huppert, Tel. (06 81) 9 38 16 74.

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