Breuer: Stadt kann Hauptstadt des fairen Handels werden

Saarbrücken. Umweltdezernent Kajo Breuer begrüßt das ehrgeizige Ziel der Saarbrücker Fairtrade-Initiative (FIS), im nächsten Jahr "Bundeshauptstadt des fairen Handels" zu werden. Beim Fairen Handel werde darauf geachtet, dass die Erzeuger für ihr Produkt einen angemessenen Preis erzielen und auf soziale Mindeststandards wie den Ausschluss von Kinderarbeit achten

Saarbrücken. Umweltdezernent Kajo Breuer begrüßt das ehrgeizige Ziel der Saarbrücker Fairtrade-Initiative (FIS), im nächsten Jahr "Bundeshauptstadt des fairen Handels" zu werden. Beim Fairen Handel werde darauf geachtet, dass die Erzeuger für ihr Produkt einen angemessenen Preis erzielen und auf soziale Mindeststandards wie den Ausschluss von Kinderarbeit achten. Diese Initiative müsse deutschlandweit gestärkt werden. Nachdem Saarbrücken im vergangenen Jahr die erste deutsche Fairtrade-Stadt geworden sei und den zweiten Platz beim Wettbewerb "Bundeshauptstadt des fairen Handels" belegt habe, hält Breuer das Ziel der Fairtrade-Initiative für durchaus erreichbar. "Wenn alle - Ehrenamtliche, Vereine, Firmen und Verwaltungen - an einem Strang ziehen, kann uns das gelingen." Auch die Stadtverwaltung werde versuchen, ihren Beitrag zu leisten. So wolle die Stadt beim Kauf darauf achten, dass bei der Produktion entsprechende Sozialstandards eingehalten werden. Als Beispiele nannte Breuer die Berufsbekleidung der Berufsfeuerwehr und das in den Kindertagesstätten eingesetzte Spielzeug. red

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