Brand am Gartenhaus hielt Feuerwehr in Atem

Neunkirchen. Viele Neunkircher Bürger konnten am späten Montagabend ein Feuer auf dem Biedersberg beobachten. Der weithin sichtbare Feuerschein gehörte zu einem brennenden Gartenhaus größeren Ausmaßes in einem Gebiet mit Kleingärten zwischen dem Biedersbergweg und der Straße Unten am Biedersberg

 Mithilfe von Kettensägen zerkleinerten die Feuerwehrleute die verkohlten Reste des Gartenhauses und legten so auch die letzten Glutnester frei. Foto: Christopher Benkert/Feuerwehr

Mithilfe von Kettensägen zerkleinerten die Feuerwehrleute die verkohlten Reste des Gartenhauses und legten so auch die letzten Glutnester frei. Foto: Christopher Benkert/Feuerwehr

Neunkirchen. Viele Neunkircher Bürger konnten am späten Montagabend ein Feuer auf dem Biedersberg beobachten. Der weithin sichtbare Feuerschein gehörte zu einem brennenden Gartenhaus größeren Ausmaßes in einem Gebiet mit Kleingärten zwischen dem Biedersbergweg und der Straße Unten am Biedersberg. Kurz nach 22 Uhr wurden die Löschbezirke Neunkirchen-Innenstadt und Wellesweiler der freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt alarmiert und rückten zur Einsatzstelle mit neun Einsatzfahrzeugen und fast 40 Feuerwehrangehörigen an.Als problematisch erwies es sich, die genauen Lage des Brandherdes zu orten. Zwar war das Feuer deutlich zu sehen, ein Zugang zur vom Feuer betroffenen Gartenparzelle konnte jedoch nicht gefunden werden. So mussten sich die Feuerwehrleute durch einen angrenzenden Garten, durch eine Hecke und einen Abhang hinunter zum Feuer durchkämpfen. Das aus Holz gebaute Gartenhaus konnte nicht mehr gerettet werden und brannte komplett nieder, jedoch konnte die Feuerwehr ein Übergreifen auf umstehende Bäume, Hecken und die Rasenfläche verhindern. Auch die Gefahr einer Brandausbreitung auf weitere Kleingartenparzellen konnte nach Auskunft der Feuerwehr Neunkirchen gebannt werden.

Zur Brandbekämpfung im giftigen Rauch setzte die Neunkircher Feuerwehr mehrere Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten ein. Parallel zum Löschen des Feuers musste die Einsatzstelle mit Scheinwerfern ausgeleuchtet werden, denn mit dem Erlöschen des Feuers entfiel auch die Lichtquelle an der Einsatzstelle. Bis fast Mitternacht zogen sich die Löscharbeiten am Biedersberg hin, denn die noch immer glühenden Reste der Gartenlaube mussten mit Kettensägen und Äxten zerkleinert, auseinandergezogen und gezielt abgelöscht werden. red

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