St. Ingbert. Der Gottesdienst der Christuskirchengemeinde in St. Ingbert am kommenden Ewigkeitssonntag, 20. November, wird - abweichend von der normalen Liturgie - einen Weg durch Brahms "Ein deutsches Requiem" beschreiten. Christian von Blohn wird am Flügel die einzelnen Teile des Requiems, die lesend vorgetragen werden, improvisierend nachempfinden. In sein Klavierspiel hinein werden die Namen der im letzten Jahr in der Christuskirchengemeinde Verstorbenen gesprochen. Die Evangelische Kantorei (Leitung: Helmut Haag) singt aus dem Brahmsrequiem op. 45, Nr. 4 "Wie lieblich sind Deine Wohnungen, Herr Zebaoth" und Nr. 5 "Ihr habt nun Traurigkeit" für Sopransolo und Chor. Die Solistin Muriel Schwarz (Sopran) hat ein Gesangsstudium an der Zürcher Hochschule der Künste absolviert und ihr Konzertdiplom am Schweizer Opernstudio mit Auszeichnung abgeschlossen.Die Sopranistin singt derzeit an verschiedenen Theatern und hat sich insbesondere auch durch diverse CD- und Radio-Aufnahmen einen Namen gemacht. Wenn das "Amen" aus dem geistlichen Lied op. 30 für Chor und Klavier erklingt, wird Christian von Blohn wiederum den Part am Flügel übernehmen. red