Bous wurde zum Freiluft-Atelier

Bous. Zum Freiluft-Atelier wurde Bous am Sonntag. Staffeleien standen im Ort verteilt, an der Louis-Mühle, im Bommersbachtal, am Rathaus und im Umfeld des Petri-Hofes. Dort tauchten Künstler ihre Pinsel in die Farben und hielten den ganzen Tag lang ihre Ansichten lokaler Motive auf Leinwand fest. Mal in naiver Manier, mal mit knalligen Farben oder fast wie Fotos gemalt

 Mariana Kitipova-Rieck arbeitet an ihrem Bild. Foto: Johannes A. Bodwing

Mariana Kitipova-Rieck arbeitet an ihrem Bild. Foto: Johannes A. Bodwing

Bous. Zum Freiluft-Atelier wurde Bous am Sonntag. Staffeleien standen im Ort verteilt, an der Louis-Mühle, im Bommersbachtal, am Rathaus und im Umfeld des Petri-Hofes. Dort tauchten Künstler ihre Pinsel in die Farben und hielten den ganzen Tag lang ihre Ansichten lokaler Motive auf Leinwand fest. Mal in naiver Manier, mal mit knalligen Farben oder fast wie Fotos gemalt.Anlass war der erste Bouser Open-Air-Kunstmalwettbewerb am 21. August. Das so genannte "art.bous"-Projekt ist neuer Bestandteil des Bouser Kulturprogrammes. Veranstalter waren die Gemeinde sowie der Kulturverein Hokuta.

"Fehlt noch etwas?", überlegte Mariana Kitipova-Rieck aus Völklingen gegen Abend im Foyer des Petri-Hofes. Seit sieben Uhr sitze sie an ihrem Bild. In einer Hand ein Foto vom Umfeld des Kreisels am Petri-Hof und mit der Pfarrkirche St. Peter, in der anderen den dünnen Pinsel. Etwa 32 Künstler aus dem ganzen Saarland beteiligten sich an der Veranstaltung.

Gegen 18 Uhr begann die Jury mit ihrer Arbeit. Auf die drei besten Gemälde warteten attraktive Geldpreise. Ein gesonderter Preis war für die Schülerinnen und Schüler der Marie-Curie-Schule vorgesehen. Die hatten 43 Bilder für den Sonderpreis eingereicht. > weiterer Bericht folgt az

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