Borussia tritt zur Titelverteidigung an

Neunkirchen/Großrosseln. Im vergangenen Jahr jubelte Fußball-Oberligist Borussia Neunkirchen über den Sieg bei der 16. Auflage des Sparkassen-Cups in Großrosseln. Auch in diesem Jahr nimmt die Borussia wieder am Turnier im Warndt teil. Am Sonntag spielt das Team von Trainer Kurt Knoll um 19 Uhr im Viertelfinale gegen Oberliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken II

 2009 jubelte Borussia Neunkirchen in Großrosseln. Foto: Wieck

2009 jubelte Borussia Neunkirchen in Großrosseln. Foto: Wieck

Neunkirchen/Großrosseln. Im vergangenen Jahr jubelte Fußball-Oberligist Borussia Neunkirchen über den Sieg bei der 16. Auflage des Sparkassen-Cups in Großrosseln. Auch in diesem Jahr nimmt die Borussia wieder am Turnier im Warndt teil. Am Sonntag spielt das Team von Trainer Kurt Knoll um 19 Uhr im Viertelfinale gegen Oberliga-Aufsteiger 1. FC Saarbrücken II. Dessen Trainer Andreas Fellhauer nimmt das Turnier trotz seines kleinen Kaders nicht leicht. "Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind noch zweitrangig. Aber es sind gute Tests gegen direkte Konkurrenten, deshalb werden wir das Ganze schon sehr ernst nehmen", sagt Fellhauer. Borussias Trainer Kurt Knoll sieht das ähnlich: "Wir nehmen den Cup sehr ernst. Ich hoffe, dass ich Arif Karaoglan und Christian Frank wieder einsetzen kann." Beim Blitzturnier des TV Kirkel letzte Woche fielen beide verletzt aus. Der Sparkassen-Cup, der von diesem bis zum kommenden Samstag laufen wird, ist das bekannteste Vorbereitungsturnier im Saarland und findet bereits zum 17. Mal in Großrosseln statt. Außer dem Gastgeber, der Borussia und dem FCS II werden der FC Homburg, die Sportfreunde Köllerbach und die SV Elversberg II in den Warndt kommen, die sich gerade mitten in der Vorbereitung auf die Oberliga- oder Regionalliga-Saison befinden. Ergänzt wird das Feld durch Verbandsligist SV Karlsbrunn. Zwischen 300 und 500 Zuschauer werden an jedem der vier Spieltage erwartet. Insgesamt dürfte mit 2000 Fans über die Woche zu rechnen sein. Großrosselns Geschäftsführer Patrick Thiery: "Gerade bei den Oberligisten und Regionalligisten muss auch immer darauf geachtet werden, dass der Zeitplan auch in ihre Vorbereitung passt. Aber das klappt immer gut, da etwas anzupassen." jbö/red

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