Bombendrohung legt in Lautern Bahnhof für Stunden lahm

Kaiserslautern. Ausnahmezustand hat gestern am Kaiserslauterer Hauptbahnhof wegen eines Bombenalarms geherrscht. Beim Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern sei gegen 15.20 Uhr die Bombendrohung eingegangen, so Ralf Stöher, ein Sprecher der Bundespolizei. Danach machten die Ermittler den Bahnhof dicht. Stöher: "Wir hatten auch eine Hundestaffel im Einsatz

Kaiserslautern. Ausnahmezustand hat gestern am Kaiserslauterer Hauptbahnhof wegen eines Bombenalarms geherrscht. Beim Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern sei gegen 15.20 Uhr die Bombendrohung eingegangen, so Ralf Stöher, ein Sprecher der Bundespolizei. Danach machten die Ermittler den Bahnhof dicht. Stöher: "Wir hatten auch eine Hundestaffel im Einsatz." Zwischen 15.26 und 16.59 Uhr ging für Reisende nichts mehr. Dann kam die Entwarnung. Wer die Polizei alarmierte, ist noch unklar.Dieser Alarm hatte aber weit reichende Folgen für Zugpassagiere. Ein Sprecher der Deutschen Bahn gestern zur Zeitung 20cent: "Von der Sperrung war auch der Fernzug Paris-Frankfurt betroffen." Der war um 15 Uhr in Saarbrücken gestartet, um 15.25 Uhr hätte er in Kaiserslautern ankommen sollen. Die Reisenden saßen eine Stunde und 40 Minuten fest. Busse hätten nicht eingesetzt werden können, da diese am Kaiserslauterner Bahnhof auch nicht halten konnten. Stöher: Auch 17 Nahverkehrszüge seien betroffen gewesen. hgn

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