Bogenbau als Maßnahme in der Ergotherapie

Birkenfeld · Bogenbau als therapeutische Maßnahme, intuitives Bogenschießen und Steinbearbeitung waren die diesjährigen Abschlussprojekte des ersten Ausbildungsjahres der Ergotherapieausbildung an der Elisabeth-Stiftung des DRK. Anlässlich der Selbsterfahrung stellten die Schüler zusammen mit ihrem Fachlehrer Thomas Kootz einen Holzbogen her, den sie anschließend auch selbst erprobten.

 Schüler beim intuitiven Bogenschießen. Foto: Stiftung

Schüler beim intuitiven Bogenschießen. Foto: Stiftung

Foto: Stiftung

Das intuitive Schießen ist die wohl älteste Form des Zielens mit Pfeil und Bogen. Sowohl der Bau eines Bogens als auch das Bogenschießen werden therapeutisch eingesetzt.

Parallel dazu erfuhren die Schüler bei dem im Saarland bekannten Bildhauer Stefan Kuberek den Einsatz des Materials Stein in der Therapie. Kuberek, der selbst auch Ergotherapeut ist, gab den Schülern die Gelegenheit, sich im Umgang mit dem harten Material Stein zu üben. Dabei entstanden kleine in Stein gemeißelte Kunstwerke.

Die Schule für Ergotherapie nimmt in jedem Jahr 26 Schüler auf, der neue Kurs startet wieder nach den Sommerferien im August.

Informationen: Bildungsstätte für Sozialwesen an der DRK Elisabeth-Stiftung, E-Mail: sfs-sekretariat@el-stift.de, Tel. (0 67 82) 18 15 75.

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