Böffel wechselt zum 1. FC Saarbrücken

Oberlinxweiler · Im Mai schaffte der SV Oberlinxweiler nach zehn Jahren den Aufstieg in die Bezirksliga. Doch für Spielertrainer Dirk Böffel endet nun die Amtszeit. Er geht als Jugendtrainer zum FCS, sein Nachfolger wird Stephan Schock.

 Auf Händen getragen: Ende der vergangenen Saison konnte Dirk Böffel mit dem SV Oberlinxweiler den Aufstieg in die Bezirksliga feiern. Foto: taf

Auf Händen getragen: Ende der vergangenen Saison konnte Dirk Böffel mit dem SV Oberlinxweiler den Aufstieg in die Bezirksliga feiern. Foto: taf

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Abschied nehmen vom Heim-Publikum heißt es an diesem Wochenende für Spielertrainer Dirk Böffel vom Fußball-Bezirksligisten SV Oberlinxweiler. Im Derby gegen den FC Niederlinxweiler am Samstag um 16 Uhr wird der Trainer zum letzten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum die sportlichen Geschicke des Aufsteigers leiten. Nach dem darauf folgenden Auswärtsspiel beim SV Überroth (3. November) wird Böffel beim SVO aufhören und als Jugend-Trainer zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken wechseln.

"Ich werde dort gemeinsam mit Martin Forkel die U12 übernehmen", berichtet Böffel. In dieser Mannschaft spielt auch sein Sohn Yannick. "Saarbrücken suchte jemanden, der das Team gemeinsam mit Forkel trainiert. Forkel ist ja wieder in den Drittliga-Kader aufgerückt und hat deshalb nicht immer Zeit", berichtet Böffel. Diese Aufgabe wird nun Böffel übernehmen. "Von einem gestandenen Zweitligaspieler wie Forkel kann ich sicher noch viel lernen", freut sich der Trainer.

Sein Nachfolger in Oberlinxweiler steht auch schon fest - und dieser wurde quasi von Böffel selbst empfohlen. Neuer SVO-Trainer wird ab dem 4. November Stephan Schock, der vor wenigen Wochen sein Amt beim Landesligisten SV Borussia Spiesen niedergelegt hatte. "Ich habe Stephan vor einigen Jahren als Trainer in Niederlinxweiler beerbt, jetzt beerbt er mich in Oberlinxweiler", erklärt Böffel und lacht.

Niederlinxweiler im Aufwind

In seinem letzten Heimspiel gegen Niederlinxweiler trifft Böffel an diesem Samstag damit nicht nur auf den Lokalrivalen, sondern auch auf seinen Ex-Club. Oberlinxweiler holte vor dem Derby aus den letzten sechs Begegnungen nur einen Sieg und ist dadurch in die Nähe der Abstiegsränge abgerutscht. Umgekehrt lief es bei Niederlinxweiler. Der FCN gewann vier seiner letzten fünf Spiele und kletterte dadurch auf Platz fünf der Tabelle.

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